Stimme+
Heilbronn
Lesezeichen setzen Merken

Probleme beim Aufbau des Riesenrads für den Heilbronner Pferdemarkt

  
Erfolgreich kopiert!

Die Vorbereitungen zum Pferdemarkt in Heilbronn laufen. Fahrgeschäfte und Stände werden aufgebaut. Erhebliche Probleme haben Schausteller, das Riesenrad auf dem Friedensplatz aufzubauen. Grund: die aufgeweichte Wiese.

Die Bodenverhältnisse sind schwierig.
Die Bodenverhältnisse sind schwierig.  Foto: Heike Kinkopf

Der traditionelle Pferdemarkt soll am Wochenende (25. bis 27. Februar) Tausende Besucher anziehen. Ein großer Krämermarkt und Karussells warten auf sie im Bereich Harmonie, Friedensplatz und Karlstraße. Der Aufbau ist im Gange. Auf der Wiese des Friedensplatzes mühen sich die Schaustellerfamilie Gormanns und ihre Mitarbeiter ab.

"Katastrophal." Mit einem Wort beschreibt Juniorchef Robert Gormanns (20) die Situation. Sieben Stunden lang hätten sie am Mittwochabend versucht, das mehr als 40 Tonnen schwere Riesenrad in Position zu bringen. Der Boden ist an vielen Stellen aufgeweicht, die Fahrzeuge hinterlassen tiefe Reifenspuren.

"Normalerweise dauert das eine, eineinhalb Stunden", sagt Gormanns. Mit Hilfe eines Abschleppdienstes sei es schließlich am späten Abend gelungen, den Unterbau des Riesenrads aufzustellen. Seit 8 Uhr am Donnerstagmorgen gehe der Aufbau nun zügig voran.

Flurschäden sollen behoben werden

Die Reifen graben sich in den Boden.
Die Reifen graben sich in den Boden.  Foto: Heike Kinkopf

Die Schaustellerfamilie Gormanns aus Rostock beteiligt sich nach Angaben des Juniorchefs das erste Mal am Pferdemarkt. Sie hätten vorab Bilder von der Örtlichkeit erhalten. Sie seien davon ausgegangen, den Wiesengrund fester vorzufinden. "Wir dachten, da stand jedes Jahr ein Fahrgeschäft, beispielsweise ein Autoscooter", sagt Robert Gormanns. Dann hätte sich der Boden inzwischen verdichtet.

Den Vergnügungspark gebe es in diesem Jahr zum vierten Mal auf dem Areal am Friedenspark, teilt Sara Furtwängler, Pressesprecherin des Veranstalters Heilbronn Marketing GmbH, in einer E-Mail mit. "Hier standen in der Vergangenheit jeweils drei bis fünf Fahrgeschäfte, zum Beispiel eine Achterbahn oder ein Kettenflug." Sie räumt ein, dass der Transporter für das Riesenrad in der Wiese stecken geblieben war. Dadurch seien Flurschäden entstanden, die das Betriebsamt beheben werde. 

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung
Keine Kommentare gefunden
  Nach oben