Stimme+
Meinung
Lesezeichen setzen Merken

Neue Wohnheime sind ein notwendiger Schritt

  
Erfolgreich kopiert!

Größere wissenschaftliche Einrichtungen, mehr Studenten: Es braucht auch günstigen Wohnraum für den Nachwuchs.

So soll ein Studentenwohnheim in Heilbronn-Neckarbogen aussehen.
So soll ein Studentenwohnheim in Heilbronn-Neckarbogen aussehen.  Foto: Visualisierung: Turkali Architekten BDA

Die Unistadt Heilbronn bekommt mehr Studenten. Gut ausgestattete Seminar- und Forschungsräume allein reichen nicht, um attraktiv zu sein. Junge Wissenschaftler brauchen bezahlbare Zimmer. Es ist an der Zeit, dass endlich parallel zur Erweiterung des Bildungscampus zusätzliche Wohnheime entstehen.

Dass die Situation gerade beim günstigen Wohnraum für Studenten angespannt ist, zeigt wieder einmal die Bewerberliste beim Studierendenwerk Heidelberg. Viel mehr junge Wissenschaftler wollen dort wohnen, als es freie Zimmer gibt. Selbst in ein neues Gebäude in Heilbronn zu investieren, das kann das Studierendenwerk derzeit nicht. Dafür hat es zu wenig Geld und ist für zu viele Städte zuständig. Einmal mehr investiert nun die Schwarz-Gruppe in einen größeren Neubau im Stadtteil Neckarbogen. Dieses Wohnheim hilft, langfristig die Situation zu entlasten. Wie groß der Handlungsdruck schon jetzt ist, zeigt die Investition an anderer Stelle im Zentrum: In Wollhaus ziehen in Kürze ebenfalls 150 Studenten ein. Heilbronn hat beim studentischen Wohnen erkennbar großen Nachholbedarf.

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung
Keine Kommentare gefunden
  Nach oben