Der Köpferstausee wurde 1933 durch den Reichsarbeitsdienst errichtet und ist im Laufe der Jahre mehrmals saniert worden. Die letzte Sanierung erfolgte im Jahr 2005.
Wasser des Heilbronner Köpferstausees wird abgelassen – das steckt dahinter
Im Köpferstausee bei Heilbronn muss das Wasser abgelassen werden – und das kommt nur alle 20 Jahre vor. Erst im Januar soll das Hochwasserrückhaltebecken wieder gefüllt sein.
Knapp 20.300 Liter Wasser fasst der Köpferstausee im Köpfertal bei Heilbronn. Und das muss jetzt weg – die Stadt Heilbronn plant Sanierungsarbeiten, weshalb das Hochwasserrückhaltebecken abgelassen wird, wie aus einer Pressemeldung hervorgeht.
Wegen Sanierungsarbeiten: Wasser im Heilbronner Köpferstausee wird abgelassen
Ab Montag, dem 6. Oktober, wird das Wasser im Stadtwald Ost abgelassen. Und das kann einige Zeit dauern. Das zuständige Fachamt der Stadt Heilbronn rechnet mit etwa zwei Wochen, bis der See vollständig geleert ist. Lediglich einzelne Wasserpfützen könnten noch erhalten bleiben, heißt es.
Die Fische im Köpferstausee sollen zuvor von einem Fischereiverein in andere Seen umgesetzt werden. Die Stadt Heilbronn weist zudem ausdrücklich daraufhin: „Der Seegrund ist mit Schlamm belegt und darf nicht betreten werden.“
Köpferstausee in Heilbronn wohl bis Januar ohne Wasser: Sanierungsarbeiten finden statt
Bei den Sanierungsarbeiten müssten Bauwerksteile wie Schiebereinrichtungen, Stahlbeton, Rohre, die sich im Wasser befinden, ebenso wie die Drainage und der Hochwasserdamm von Experten begutachtet werden, heißt es. Dies sei etwa alle 20 Jahre der Fall. Zuletzt fanden die Sanierungsarbeiten im Jahr 2005 statt.
Nach dieser mehrtägigen Sicherheitsprüfung wird der Köpferstausee wieder mit Wasser über den Köpferbach und einer Quelle aufgefüllt. Dies könne mehrere Wochen dauern. Spätestens Ende Januar soll der See laut Fachamt wieder mit Wasser gefüllt sein.
Stimme.de