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Holiday Inn Express hat sich in der Heilbronner Hotellandschaft etabliert

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Schon wenige Monate nach der Eröffnung ist das Holiday Inn Express nicht mehr aus der Heilbronner Beherbergungsszenerie wegzudenken. Heilbronner Stadtführer machten sich jetzt ein Bild von der Einrichtung.

Heilbronner Stadtführerinnen und Stadtführer besichtigten das Holiday Inn Express Hotel. Foto: Mario Berger
Heilbronner Stadtführerinnen und Stadtführer besichtigten das Holiday Inn Express Hotel. Foto: Mario Berger  Foto: Berger, Mario

Das Holiday Inn Express, das im März zwischen Allee und Kiliansplatz eröffnet worden war, ist nicht mehr aus der Heilbronner Hotellandschaft wegzudenken. Nach gerade einmal gut sieben Monaten am Markt überzeugt das Haus mit seinen 144 Nichtraucherzimmern mit einer Belegung von mehr als 80 Prozent. „Der Betrieb hat sich sehr gut entwickelt. Wir liegen weit über den Erwartungen, die wir uns gesteckt hatten“, freut sich Hoteldirektor Volker Schmitz über die erfreuliche Resonanz bei den Gästen. Unlängst hatten sich Heilbronner Stadtführerinnen und Stadtführer ein Bild von dem Hotel gemacht und sich ausgesprochen angetan gezeigt, auch wenn erst jetzt die letzten kleinen Mängel behoben werden.

Die am stärksten wachsende Hotelmarke

Dass das Hotel so gut läuft, liegt unter anderem auch an der Kooperation mit der Intercontinental Hotels Group, einem global tätigen Beherbergungsunternehmen, in dem 19 Marken mit nahezu 6000 Hotels zusammengefasst sind. Holiday Inn Express ist darunter die stärkste und am stärksten wachsende Hotelmarke.

„Angesichts der Tatsache, dass Holiday Inn Express weltweit nahezu identische Standards hat, geben wir unseren Kunden gewohnte Beständigkeit. Sie wissen, was sie bei uns bekommen“, lobt Schmitz diese Buchungsplattform. Der Hoteldirektor untermauert seine Aussage: „Etwa 50 Prozent unserer Übernachtungsgäste kommen aus dem Ausland.“ Dabei handele es sich überwiegend um Firmenmitarbeiter der Schwarz-Gruppe, Audi und Bechtle. Aber auch Mitarbeiter von Messen, vor allem im Stuttgarter Raum, gehören zu diesem Personenkreis. Die drei Konferenzräume des Hotels seien mittlerweile mit Schulungen und Betriebsmeetings „gut ausgelastet“.

Am Wochenende kommen die Privatreisenden

Während unter der Woche überwiegend Geschäftsreisende das Hotel nutzen, dominieren am Wochenende Privatreisende. „Sie kommen zu Veranstaltungen wie die Deutschland-Tour oder das Weindorf“, hat Hoteldirektor Schmitz festgestellt. Und dann hat er ein neues Phänomen bemerkt: „Zu Semesterbeginn übernachteten viele Eltern, um mit ihren Kindern die neue Studentenwohnung einzurichten. Ein Ehepaar hatte sogar noch das Bügelbrett für den Junior dabei.“

Versorgt werden die Gäste derzeit von 20 Hotelmitarbeitern, die vorwiegend aus dem Großraum Heilbronn kommen. Beim Start waren es noch 16 gewesen. Bewährt hat sich nach den Worten von Schmitz die Fremdvergabe von Reinigung und Wäscheservice: „Sie sind fester Teil unseres Hauses.“ 

Ein Tag nach der Eröffnung war das Haus voll belegt

Bei der geselligen Veranstaltung mit den Stadtführern hatte Thomas Scherer, Verkaufsmanager bei der Betreibergesellschaft Ospidea Hotel Management GmbH, die traditionsreiche Geschichte des 2300 Quadratmeter großen Areals und die Bauphase erläutert. Er erinnerte an die Epochen des Kaufhauses Barthel, den 56 Tage dauernden Abriss, die offizielle Eröffnung am 18. März durch das Wiesbadener Immobilienunternehmen Helvetic Investment und den 19. März mit dem ersten voll ausgelasteten Tag. An die Heilbronn Marketing GmbH richtete er die Bitte, die Litfaßsäule in der Klarastraße vor dem Hoteleingang „doch endlich mit Werbung zu bespielen. Wir haben während der Bauzeit so auf sie aufgepasst.“

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