Bußgelder drohen
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Polizei Heilbronn warnt: Darauf sollten Fans bei der EM 2024 verzichten

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Die EM 2024 ist eine besondere Herausforderung in Sachen Sicherheit für die Beamten. Die Polizei in Heilbronn verfolgt ein klares Konzept in Zusammenarbeit mit der Stadt. 

 Foto: IMAGO/dpa/Collage: Heilbronner Stimme

Die EM 2024 startet am Freitag, 14. Juni mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland in München. In Heilbronn und der Region kann die EM beim Public Viewing verfolgt werden. Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren – auch die Polizei Heilbronn bereitet sich auf die EM 2024 vor. Die Heilbronner Stimme berichtet über alle aktuellen Entwicklungen im Liveblog zur EM 2024

So bereitet sich die Polizei Heilbronn auf die Fußball-EM 2024 vor

"Die Vorbereitungen anlässlich der diesjährigen UEFA Fußball-Europameisterschaft sind auf der Zielgeraden", teilt die Polizei Heilbronn am Freitag mit. Das Polizeipräsidium Heilbronn will zusammen mit der Stadt Heilbronn allen Fußballfans ein friedliches und entspanntes Fußballfest ermöglichen. Die Polizei "hofft dabei auf Vernunft, gegenseitige Toleranz und Rücksichtnahme", heißt es.  

Für jedes Spiel wird es einen eigens konzipierten Polizeieinsatz geben. Grundsätzlich tragen die Polizeireviere die Verantwortung für die Einsätze in deren Zuständigkeitsbereich.


Autokorsos bei EM 2024 als "besondere Herausforderung" für die Polizei Heilbronn

Eine besondere Herausforderung stellen wieder die Autokorsos dar, bei denen die Fußballfans ihrer Freude in ganz besonderer Form Ausdruck verleihen möchten. Vor allem die Gewährleistung der Verkehrssicherheit steht hier im Vordergrund. Auch Ruhestörung kann zum Problem werden. Die Heilbronner Stimme berichtete bereits darüber, was Fußball-Fans während der EM dürfen – und was nicht, auch in Sachen Autokorso

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Im Falle von Korso-Bildungen wird die Polizei präsent sein, um einen sicheren und geordneten Verlauf zu gewährleisten, aber auch, um im Interesse der Verkehrssicherheit uneinsichtige Teilnehmer zu sanktionieren.

EM 2024: Stadt und Polizei Heilbronn wollen "unnötige Korso-Bildung" verhindern

Im Heilbronner Stadtgebiet wird in Absprache zwischen Stadtverwaltung und Polizei kein Fahrzeugkorso – beispielsweise durch die Vorbereitung einer Korsostrecke – unterstützt. Hier soll nach Spielende durch lageangepasste Verkehrsregelungen einer unnötigen Korso-Bildung entgegengetreten werden.

Im Falle von Autokorsos wird die Polizei bei besonders gefährlichen Situationen, in denen eine Fremd- oder Selbstgefährdung auf der Hand liegt, sofort und konsequent einschreiten.

Im Stadtgebiet soll "unnötige Korso-Bildung" verhindert werden.
Im Stadtgebiet soll "unnötige Korso-Bildung" verhindert werden.  Foto: Florian Schuh

Bußgeld droht: Darauf sollten Fußball-Fans bei der EM 2024 lieber verzichten

Die Korso-Teilnehmer sollten laut Polizei unter anderem auf folgendes verzichten:

  • das Sitzen auf Fahrzeugdächern, Motorhauben oder in Kofferräumen,
  • das Stehen in Fahrzeugen (Cabrios, etc.),
  • das Hinauslehnen des Körpers aus den Seitenfenstern/dem
  • Schiebedach,
  • das Sitzen auf dem Türrahmen bei geöffneter Scheibe,
  • das Zufahren auf Personen oder Personengruppen.

Derartige Verstöße ziehen in der Regel auch Verwarnungs- oder Bußgelder nach sich. Auch auf das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände wird die Polizei ein Auge haben. Wer sich darauf einlässt, riskiert ein Bußgeld; außerdem werden eventuell noch vorhandene Knaller oder Raketen sofort eingezogen. 


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