DFB-Coach Julian Nagelsmann lässt Fans in Heilbronn abblitzen – Applaus für Gnabry
Rund 250 Fans erwarteten die DFB-Stars vor dem Parkhotel in Heilbronn. Spieler wie Serge Gnabry machten Fotos und gaben Autogramme – Coach Julian Nagelsmann sorgte für enttäuschte Gesichter.
Das DFB-Team rund um Nick Woltemade und Joshua Kimmich ist zu Gast in Heilbronn. Eine Nacht verbringt die Nationalmannschaft im Parkhotel, um anschließend zum WM-Qualifikationsspiel in Sinsheim aufzulaufen. Zahlreiche Fans fanden sich vorab ein, um ihre Idole zu begrüßen – doch während Top-Spieler wie Serge Gnabry geduldig Autogramme gaben, ließ DFB-Coach Julian Nagelsmann die Schaulustigen abblitzen.
DFB-Team in Heilbronn: Trainer Nagelsmann lässt Fans wortlos vor Parkhotel stehen
Das DFB-Team wurde am Donnerstag gegen 18:30 Uhr vor dem Heilbronner Parkhotel von etwa 250 Fans in Empfang genommen. Zwei Top-Namen fehlten allerdings: Fußball-Star Serge Gnabry und Coach Julian Nagelsmann. Sie absolvierten vor dem WM-Qualifikationsspiel in Sinsheim eine Pressekonferenz und reisten in schwarzen VW-Bussen nach.
Gnabry traf zuerst ein, wurde unter Jubel in Empfang genommen und nahm sich Zeit für die Fans. Etwa fünf Minuten schrieb Gnabry Autogramme und machte Fotos mit den wartenden Fans. Kurz darauf traf DFB-Trainer Nagelsmann ein – und verschwand trotz Rufen der Menge wortlos ins Parkhotel.
Die Fußballfans zeigten sich enttäuscht über Nagelsmanns kurzen Auftritt vor dem Parkhotel – und spendierten Gnabry im Gegenzug Applaus für seine Geduld.
DFB-Spieler schlafen im Parkhotel in Heilbronn – zahlreiche Fans erwarten Ankunft
Lange konnte das DFB-Team den Aufenthalt im Heilbronner Parkhotel nicht geheim halten: Schon Stunden vor Ankunft der Fußball-Nationalmannschaft fanden sich zahlreiche Fans vor dem Eingangsbereich zusammen, um die Spieler gegen 18:30 Uhr in Empfang zu nehmen, Autogramme abzuholen oder Fotos zu machen.
Einer von ihnen war etwa Fedir aus Karlsruhe, der sich im Gespräch mit der Stimme als „absoluter Fan“ von Nick Woltemade bezeichnet hatte. Er sei vor vier Jahren aus der Ukraine gekommen und hatte ein Plakat vorbereitet. Das wollte er seinem Idol übergeben.