Weihnachtsgeld bei Audi, Bosch, Würth und Co: Was Unternehmen 2025 zahlen
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Viele Beschäftigte im Raum Heilbronn und in Hohenlohe erhalten im November Weihnachtsgeld. Die Höhe variiert stark – je nach Unternehmen. Ein Überblick.
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Mit dem Novembergehalt wird es normalerweise überwiesen und beschert einen willkommenen monetären Segen, der unter anderem für den Geschenkeinkauf genutzt werden kann: das Weihnachtsgeld. Nicht alle Beschäftigten erhalten die freiwillige Sonderzahlung, doch für viele gehört sie zur festen Finanzplanung im Dezember dazu.
Die Höhe des Weihnachtsgelds ist von Unternehmen zu Unternehmen, teils unter Kollegen bei verschiedenen Bedingungen, unterschiedlich. Das zahlen die großen Unternehmen im Raum Heilbronn und in Hohenlohe ihren Beschäftigten fürs Fest.
Weihnachtsgeld 2025: Bei Audi in Neckarsulm gibt es 55 Prozent
Bei Audi ist die Höhe des Weihnachtsgeldes im Flächentarifvertrag festgeschrieben und beträgt 55 Prozent des Monatslohns, wie eine Sprecherin des Autobauers auf Stimme-Nachfrage bestätigt.
Weihnachtsgeld bei Bosch: 25 bis 55 Prozent des Monatsgehalts
Bei Bosch erhalten alle tarifgebundenen Mitarbeiter ein Weihnachtsgeld, das sind von rund 130.000 Mitarbeitern deutschlandweit gut 70 Prozent. Diese erhalten laut einem Unternehmenssprecher ein Weihnachtsgeld von bis zu 55 Prozent des Monatsgehalts. „Der Prozentsatz ist abhängig von der Betriebszugehörigkeit und gestaffelt von 25 bis 55 Prozent“, heißt es auf Stimme-Anfrage.
So viel Weihnachtsgeld gibt es bei Lidl und Kaufland
Die Schwarz-Gruppe zahlt ihren Tarifmitarbeitern im Einzelhandel, also bei Lidl und Kaufland, Weihnachtsgeld. Die Höhe von diesem ist abhängig vom jeweils gültigen Tarifvertrag. Die Spanne liege laut einer Sprecherin der Schwarz-Gruppe bei 50 bis 62,5 Prozent des monatlichen Tarifgehalts.
Bei Würth gibt es zum Weihnachtsgeld eine Betriebsergebnisprämie
Eine der „vielfältigen monetären Zusatzleistungen“, die Mitarbeiter der Adolf Würth GmbH & Co. KG laut einer Sprecherin bekommen, ist eine Kombination aus Urlaub-, Weihnachtsgeld und Betriebsergebnisprämie. Im November erhalten die Arbeitnehmer das Weihnachtsgeld und die Betriebsergebnisprämie.
EBM-Papst in Mulfingen zahlt seinen Beschäftigten Weihnachtsgeld
Beim Mulfinger Ventilatorenhersteller EBM-Papst gibt es ab einer Betriebszugehörigkeit von sechs Monaten 30 Prozent des durchschnittlichen Monatsverdienstes obendrauf. Das ganze steigert sich dann bis zu 100 Prozent des durchschnittlichen Monatsverdienstes als Weihnachtsgeld, für alle, die schon mindestens zehn Jahre für EBM-Papst arbeiten.
Tarifbeschäftigte erhalten eher Weihnachtsgeld
2024 bekamen laut Statistischem Bundesamt fast 86 Prozent der Tarifbeschäftigten ein Weihnachtsgeld, im Durchschnitt betrug es 2987 Euro. Tarifverträge aber gelten längst nicht für alle Arbeitnehmer in Deutschland. Zwar gibt es Unternehmen, die ihre Zahlungen an Tarifverträgen orientieren, ohne verbindlich daran gebunden zu sein. Aber ohne Tarifvertrag sinken die Chancen auf fest vereinbarte Sonderzahlungen, wie das Weihnachtsgeld.
Weihnachtsgeld bei Ziehl-Abegg ist nach Betriebszugehörigkeit gestaffelt
Ähnlich sind die Regeln beim Künzelsauer Motoren- und Ventilatorenbauer Ziehl-Abegg. Die Mitarbeiter erhalten Weihnachtsgeld in unterschiedlichen Höhen, abhängig von ihrer Betriebszugehörigkeit. Nach sechs Monaten im Unternehmen gibt es 30 Prozent vom Monatsgehalt, nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit sind es 40 Prozent. 50 Prozent obendrauf bekommt ein Ziehl-Abegg Mitarbeiter nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit, nach drei Jahren sind es 60 Prozent.
Kein Weihnachtsgeld bei Bechtle – aber variable, erfolgsabhängige Vergütungskomponente
Bei Bechtle erhalten Mitarbeiter im November keinen Gehaltsbonus in Form eines Weihnachtsgelds. Aber im Vergütungsmodell des Neckarsulmer IT-Dienstleisters gibt es sogenannte Zielgehälter, wie eine Sprecherin mitteilt. Diese bestehen aus einem Fixgehalt, dass sich auf 12 Monatsgehälter aufteilt. Fast alle der über 16.000 Mitarbeiter der Bechtle Gruppe haben dazu eine variable, erfolgsabhängige Vergütungskomponente. Dieser Teil des Gehalts wird je für ein Geschäftsjahr im ersten Quartal des folgenden Geschäftsjahres ausbezahlt, heißt es von Bechtle.
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