Stimme+
Umfrage zu Weihnachten
Lesezeichen setzen Merken

Was es mit einer Gurke am Weihnachtsbaum auf sich hat

   | 
Lesezeit  1 Min
Erfolgreich kopiert!

Professor Philipp Rauschnabel kommt aus Flein und lehrt an der Bundeswehruniversität in München. Für eine Studie stimmten 1214 Menschen ab, wie sie das Fest der Feste verbringen.


Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Heiligabend und Weihnachten sind geprägt von Traditionen. Welche Plätzchen werden gebacken? Was gibt es am 24. Dezember zu essen, welche Lieder singt die Familie neben dem Weihnachtsbaum? Doch neue Trends ziehen ein. Wie zum Beispiel der mit der Weihnachtsgurke, die am Christbaum hängt. Professor Philipp Rauschnabel aus Flein arbeitete mit einem Team eine Studie aus. Er lehrt an der Bundeswehruniversität in München zu Themen wie Social Media und Digitales Marketing.

Möglicherweise ein zusätzliches Geschenk

Der 40-jährige Rauschnabel erklärt, dass die Gurke durch ihre grüne Farbe am Weihnachtsbaum schwer zu erkennen sei. Wer sie findet, dürfe beginnen, Geschenke auszupacken. Eine andere Version sei, dass der Finder ein zusätzliches Geschenk erhalte. Dabei beruhe die Sache mit der Gurke offenbar auf einem Missverständnis. Der Trend komme zwar aus den USA, „aber nur deshalb, weil die Menschen aus den USA dachten, dass das in Deutschland so Tradition ist“. 

Professor Dr. Philipp Rauschnabel kommt aus Flein, lehrt an der Bundeswehruniversität in München und hat dieses Jahr wieder eine Weihnachts-Umfrage erstellt.
Professor Dr. Philipp Rauschnabel kommt aus Flein, lehrt an der Bundeswehruniversität in München und hat dieses Jahr wieder eine Weihnachts-Umfrage erstellt.  Foto: privat

Mehr als die Hälfte kennen den Trend um den Weihnachtswichtel nicht

Das Team um Rauschnabel befragte 1214 Menschen über 18 Jahre. Neben klassischen Themen wie der Frage, ob man Heiligabend in die Kirche geht (16 Prozent antworteten mit ja, ein Prozent mehr als im Vorjahr), wollten die Macher wissen, wer schon mal vom Weihnachtswichtel und seinen Gebräuchen gehört hat. Mehr als die Hälfte kennen den Trend nicht.

Wie KI das Weihnachtsfest beeinflusst

Die Umfrage-Teilnehmer werden eingekauft, erklärt Rauschnabel. Nicht nur Bürger meldeten sich auf das Ergebnis. „Auch Unternehmen interessierten sich dafür.“ Fragen, wie sehr der Black Friday oder KI das Weihnachtsfest beeinflussen, wurden ebenfalls gestellt.

Mehr als die Hälfte der Teilnehmer wissen, was Advent übersetzt bedeutet

Die Umfrage wurde dieses Jahr zum siebten Mal durchgeführt. „Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal einen Pfarrer mit an Bord genommen und ein Weihnachtsquiz mit 18 Aufgaben gemacht“, sagt Rauschnabel. Die Frage, wie das Bild des Weihnachtsmanns mit rotem Mantel entstand, haben 57 Prozent korrekt beantwortet. Coca Cola ist für dessen Gestaltung verantwortlich. 60 Prozent wussten, dass Advent übersetzt Ankunft bedeutet. Und 94 Prozent gaben richtig an, dass ein Stern den Königen den Weg zur Krippe anzeigt.

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung
Keine Kommentare gefunden
  Nach oben