Volker Schiek geht in die vierte Amtszeit
Der Amtsinhaber erhält bei der Bürgermeisterwahl knapp 95 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt bei mehr als 43 Prozent.
Bürgermeister Volker Schiek ist weitere acht Jahre Bürgermeister von Nordheim. Bei der Wahl am Sonntag erzielte der 58-Jährige 94,6 Prozent der gültigen Stimmen. Auf Dauerkandidat Ulrich Raisch aus Stuttgart entfielen 4,1 Prozent. Sonstige erhielten 1,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,1 Prozent. Schiek geht damit in seine vierte Amtszeit.
200 Bürger in der Festhalle

"Ich freue ich über dieses gute Ergebnis", sagte Schiek nach Verkündigung des Ergebnisses vor gut 200 Bürgern in der Nordheimer Festhalle. Die Wahlbeteiligung wertete das neue und alte Gemeindeoberhaupt als großen Zuspruch der Nordheimer Bürger. "Das gute Ergebnis bewegt mich sehr." Denn nach 24 Jahren im Amt bliebe es nicht aus, dass man dem einen oder anderen auf die Füße tritt. "Und man kann es auch nicht immer allen recht machen", sagte Schiek.
Weiter an einem Strang ziehen
Auch in den kommenden acht Jahren setzt der Wahlsieger darauf, mit dem Gemeinderat und den Bürgern an einem Strang zu ziehen. "Wir haben in den vergangenen 24 Jahren vieles gemeinsam erreicht. Und was ich mit Ihnen gestalten und erleben durfte, hat mir viel Freude bereitet", so Schiek. Auch in der Zukunft gebe es noch viel Spannendes in Nordheim und Nordhausen zu tun. "Wir kennen unsere Ziele. Aber alleine bin ich nichts", betonte der Rathauschef. "Ich bin auf Ihren Rückhalt und Ihre Unterstützung angewiesen."
Bürgermeister aus den Nachbarkommunen gratulieren
Unter die zahlreichen Gratulanten reihten sich auch Bürgermeister aus den Nachbarkommunen ein. Für den Gemeindetag, den Sprengel und die Bürgermeisterkollegen gratulierte Ralf Steinbrenner aus Leingarten dem Wahlsieger. "Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Weitblicke für die kommenden Anstrengungen", sagte Steinbrenner und betonte, dass auch die Bürgermeister der Nachbarkommunen Volker Schiek brauchen. "Wir müssen immer über die Grenzen der Gemarkung hinweg denken." Als Beispiel nannte das Leingartener Gemeindeoberhaupt etwa die künftigen Anstrengungen rund um die Zabergäubahn.
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Kommentare
Ulrich Raisch am 28.01.2019 05:32 Uhr
Wie bekannt war meine Bürgermeisterkandidatur in Nordheim die 44. Mit dieser Tatsache ist ein/e Leser/in voll über den Sachverhalt informiert. Einer Stigmatisierung als " Dauerkandidat " bedarf es also nicht. Dass ich keinesfalls der klassische " Dauerkandidat " bin, hat Verena Mayer, Investigativ-Journalistin der Stuttgarter Zeitung, schon am 13.09.2014 ausführlich dargelegt. Link : www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.chronisch-unverdrossen-der-kandidat.a32f849d-c44e-4533-b045-f7a0dd18406c.html.