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Selbstversuch mit dem Schnelltest: Wie das kitzelt!

  
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Unser Redakteur wagt einen Selbstversuch: Hat sich das Aufstehen gelohnt, um die Fünferpackung kurz nach 7.30 Uhr zu kaufen? Offenbar ja, wenn alles richtig gemacht ist. Der Schnelltest aus dem Einzelhandel zeigt ein negatives Ergebnis.

Foto: Simon Gajer
Foto: Simon Gajer

Ein Schnelltest liegt zurück, und die Worte des Apothekers klingen noch im Ohr. "Es gibt Angenehmeres", sagte er damals, kurz bevor er das Stäbchen, gefühlt, durch das rechte Nasenloch bis unters Gehirn schob und dort herumkratzte.

Der Discounter-Schnelltest ist da deutlich angenehmer. Nach jeweils zweieinhalb Zentimetern in den Nasenlöchern ist nämlich schluss. Aber, keine Sorge, schon das führt zu großer Freude: Es kitzelt, sogar ziemlich arg.

Das war es dann schon, der Rest geht leicht von der Hand. Dann kommt das Verrühren mit einer Lösung, das Träufeln auf das Plättchen und das Warten. Nach 15 Minuten ist das Ergebnis da - zunächst etwas schwer zu deuten, aber das Strichen sieht aus wie corona-negativ.

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Kommentare

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am 07.03.2021 09:55 Uhr

Klar, wenn man die Oma besucht und einigermaßen sicher sein will, dass man nicht positiv ist, dann manchen solche Tests Sinn. Aber als Zugangsberechtigung zu Theater, Gastrononmie, für den Urlaub usw. werden dieses Tests vermutlich nie akzeptiert werden. Gerade weil man sie selbst durchführt, lässt sich ja nicht nachweisen, wer den Test tatsächlich gemacht hat.

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