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Meinung: Klima-Aktionen wie eine Mahnwache sind weiterhin nötig

  
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Solange von der Politik nur große Reden geschwungen werden, aber sich nichts ändert, muss weiter auf die Straße gegangen werden. Denn die Chance, die Klimaerwärmung zu stoppen, ist noch nicht vertan, meint unsere Autorin.

Die Klimakonferenz in Glasgow, immerhin die 26. seit 1995, treibt manchem Beobachter wohl Tränen in die Augen. Allerdings keine Tränen der Freude, denn das dringende und notwendige Umsteuern - es wird wohl wieder scheitern.

Geschliffene Sätze alleine reichen eben nicht aus, um die Katastrophe noch abzuwenden. Doch dafür müsste man sich einig werden und an einem Strang ziehen, was schier unmöglich scheint bei einem Blick auf die unterschiedlichen Interessen der einzelnen Länder und ihren Regierungschefs.

Ob Aktionen wie die am Freitag startende Mahnwache auf dem Heilbronner Marktplatz etwas bewegen können? Eigentlich sollte nach der Flutkatastrophe im Sommer selbst dem letzten Ignoranten klar sein, dass etwas passieren muss. Dass jeder sein Verhalten ändern sollte, im Großen wie im Kleinen.

Solche Aktionen, bei denen die Konsequenzen vor Augen geführt werden, sollten nicht mehr nötig sein. Es muss gehandelt werden. Denn der Zug ist noch nicht komplett abgefahren, man kann noch aufspringen. Die Frage ist nur: Wie lange noch?

 

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