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Maskenpflicht im Schulunterricht vor dem Ende

  
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Baden-Württemberg prüft, ob die Maskenpflicht im Unterricht beibehalten wird. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft meldet Bedenken an.

von Simon Gajer und dpa

Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg können sich auf eine Lockerung der Maskenpflicht in den Schulen einstellen. Sollte das Pandemiegeschehen stabil bleiben, brauchen Kinder und Jugendliche aller Voraussicht nach demnächst keinen Mund- und Nasenschutz mehr an ihrem Platz im Klassenzimmer tragen.

„Es gibt Überlegungen, die Maskenpflicht in Schulen am Platz zu überarbeiten“, bestätigte Regierungssprecher Arne Braun der dpa. Die nächste Aktualisierung der Corona-Verordnung stehe für übernächste Woche an. „Es kann sein, dass wir das da schon überarbeiten.“ Eine solche Lockerung wäre aber Teil eines Gesamtpakets.

In Bayern sollen Schülerinnen und Schüler schon von nächster Woche an im Unterricht keine Masken mehr tragen müssen.

Harald Schröder von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft bezweifelt, dass sich die Politik damit einen Gefallen tut. Das Gesundheitsamt frage weiterhin bei Corona-Fällen, ob in der Klasse Masken getragen wurden. Zwei Punkte böten Sicherheit, sagte der GEW-Sprecher im Kreis Heilbronn: regelmäßige Tests vor dem Präsenzunterricht und die Maskenpflicht in den Schulen.

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