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Frankenbahn: Bewegungen im Erdreich verursachen Verspätungen und Ausfälle

  
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Auf der Strecke zwischen Heilbronn und Stuttgart kommt es weiter zu Behinderungen. Ein Gleis bleibt vermutlich übers Wochenende gesperrt. Reisende und Pendler sollen sich vor Fahrtantritt informieren.

Ein Zug von Go-Ahead fährt auf dem freien Gleis Richtung Stuttgart.
Foto: Kümmerle
Ein Zug von Go-Ahead fährt auf dem freien Gleis Richtung Stuttgart. Foto: Kümmerle  Foto: Kümmerle, Jürgen

Wegen einer Hangbewegung auf der Bahnstrecke zwischen Nordheim und Heilbronn ist bis auf Weiteres nur ein Gleis befahrbar. Dadurch kommt es zu Behinderungen und Zugausfällen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn erklärt.

Donnerstagnacht sei bemerkt worden, dass es eine Bewegung des Bodens gab. Grund hierfür sei der durchnässte und aufgeweichte Untergrund. Durch Arbeiten an dieser Stelle wolle man dafür sorgen, dass sich das Erdreich nicht weiter bewege und Büsche und Bäume ins Gleisbett rutschten.

Offenbar kein Hangrutsch

Anders lautende Meldungen, wonach es zu einem Hangrutsch oder einem Dammbruch gekommen sei, verneint der Sprecher. "Die Sperrung des Gleises ist präventiv." Wie lange das Gleis nicht genutzt wird, sei noch nicht klar. Der Bahn-Sprecher geht davon aus, dass die Probleme übers Wochenende anhalten. "Wir müssen weiter begutachten, welche Maßnahmen noch anstehen, um sicherstellen zu können, dass das Gleis befahrbar ist."

Aufgrund der Sperrung komme es auf der Strecke zu starken Beeinträchtigungen. Züge der beiden Unternehmen Abellio und Go-Ahead befahren die Strecke. Sie teilen mit, dass es aufgrund der Gleissperrung zu Zugausfällen kommt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet ist.

Der Bahn-Sprecher weist darauf hin, dass sich Reisende und Pendler vor Fahrtantritt über mögliche Ausfälle oder Umleitungen informieren sollen.

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