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Großstreiktag: So sind die Region Heilbronn und Hohenlohe am Montag betroffen

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Die Gewerkschaften Verdi und EVG wollen am Montag, 27. März, den öffentlichen Verkehr in großen Teilen lahmlegen. Auch die Region Heilbronn und Hohenlohe sind betroffen. Pendler müssen sich auf massive Einschränkungen einrichten.

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Am Montag werden wegen des deutschlandweiten Streiks im öffentlichen Verkehr auch in der Region Heilbronn keine Busse  fahren, Einschränkungen gibt es auch im Stadtbahnverkehr.
Am Montag werden wegen des deutschlandweiten Streiks im öffentlichen Verkehr auch in der Region Heilbronn keine Busse fahren, Einschränkungen gibt es auch im Stadtbahnverkehr.  Foto: Patricia Dauenhauer (Symbolbild)

Fast alle Stadtbahnen der Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG) fallen am Montag aus mit Ausnahme weniger Linien im Stadtgebiet Karlsruhe. Auf den Linien S4, 41 und 42 im Raum Heilbronn und in Hohenlohe fährt kein einziger Zug. Schon im Laufe des Sonntagabends wird der Stadtbahnverkehr teilweise zum Erliegen kommen. 

Betroffen sind auch Regionalbahnen. Die Unternehmen Go-Ahead und SWEG, die auf der Frankenbahn zwischen Stuttgart, Heilbronn und Würzburg fahren, werden zwar nicht direkt bestreikt, jedoch werden viele Strecken durch Ausfälle von Stellwerken nicht befahrbar sein. Go-Ahead geht davon aus, dass der Bahnverkehr gänzlich zum Erliegen kommt und rät, auf Fahrten im ÖPNV zu verzichten. 

Die Deutsche Bahn hat angekündigt, dass der Fernverkehr am Montag komplett eingestellt wird.


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Die Heilbronner Stadtbusse fahren am Montag nicht, die Stadtwerke Heilbronn werden bestreikt. Viele Regionalbuslinien fahren trotz des Großstreiktags. So ist das Busunternehmen Müller nicht betroffen und kündigt an, alle Linien in Eigenkonzession regulär zu bedienen. Das ist der Bus 670, die sogenannte Krankenhauslinie, der 672 von Massenbachhausen nach Leingarten, 673 von Eppingen nach Adelshofen, 674 von Kleingartach nach Eppingen sowie 630 um Möckmühl.

Andere Linien werden von Müller und der  Regionalbus Stuttgart (RBS) betrieben. Inwieweit die RBS, eine Tochter der Deutschen Bahn, betroffen ist, war zunächst unklar. Die Firma Gross betreibt ebenfalls einige Regionalbuslinien und teilte am Freitag mit, man werde fahren. Alle Beobachter rechnen allerdings mit viel Verkehr auf den Straßen, der den Fahrplan der wenigen verkehrenden Busse durcheinander bringen dürfte. 

In Hohenlohe dürfte der Busverkehr weitgehend normal laufen. Das Fahrpersonal der Auftragsunternehmen sei nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt, teilt der Nahverkehr Hohenlohekreis (NVH) mit. 


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