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Gräberbesuch und Totengedenken am Feiertag Allerheiligen

  
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Der November gilt als Totenmonat. Er steht im Zeichen des Gedenkens und der Trauer. Traditionell am ersten Tag des Monats feiern katholische Christen ihr Hochfest Allerheiligen.

 Foto: Berger, Mario

Auf vielen Friedhöfen und in Kirchengemeinden finden am Feiertag Allerheiligen Gedenkgottesdienste statt. Nicht nur Gläubige nehmen den Tag zum Anlass, Gräber ihrer Verwandten und Freunde zu besuchen. Dieses Jahr fällt der 1. November, der ein kirchlicher und ein staatlicher Feiertag ist, auf einen Montag. Bereits im Vorfeld schmückten viele die Gräber ihrer Angehörigen mit Blumen, Kränzen sowie Kerzen und machten sie gleichzeitig winterfest.

Ursprünglich bekannte die Kirche an Allerheiligen, dass es eine große Schar von Menschen gibt, deren Leben für immer und ewig geglückt ist“. Darunter sind die offiziellen Heiligen zu verstehen. Für „Normalsterbliche“ wurde im 11. Jahrhundert der 2. November zum Allerseelentag erhoben. 

Weitere Gedenktage in diesem Monat

Am 9. November wird an die 1938 von den Nazis angestiftete Pogromnacht gegen Juden erinnert. Am dritten Sonntag im November wird beim staatlichen Volkstrauertag aller Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Der Totensonntag schließlich wird von evangelischen Christen immer am Sonntag vor dem 1. Advent begangen. 

 

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