Freizeitpark Tripsdrill startet in die Saison
Mit fast zweimonatiger Verspätung startet der Freizeitpark Tripsdrill am Freitag ab 9 Uhr in die Saison. Mund- und Nasenschutz müssen Besucher im Eingangsbereich sowie in geschlossenen Räumen tragen. Eintrittskarten gibt es im Online-Shop.

Mit fast zweimonatiger Verspätung startet der Freizeitpark Tripsdrill am Freitag ab 9 Uhr in die Saison. Wegen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gilt auf dem Gelände die Abstandsregel von 1,5 bis zwei Metern, so Unternehmenssprecher Birger Meierjohann.
Alle Fahrgeräte seien im Einsatz. Mund- und Nasenschutz müssen Besucher im Eingangsbereich, in geschlossenen Räumen sowie teilweise in der Gastronomie tragen. Wer seine Maske vergessen hat, kann eine Einweg-Maske für einen Euro am Eingang kaufen.
Onlineshop soll Besucherstrom regeln
Um den Besucherstrom zu lenken, verkauft der Freizeitpark keine regulären Karten an der Kasse, sondern nur im Onlineshop. Ausnahmen sind ermäßigte Karten, wie etwa für Menschen mit Behinderung, Schwangere oder Geburtstagskinder. Karten, die vorher ausgestellt wurden, behalten ihre Gültigkeit und können ohne vorherige Anmeldung eingelöst werden, so Meierjohann.
Hygienemaßnahmen und Wegmarkierungen
Rund 50 000 Euro hat das Unternehmen in Hygienemaßnahmen investiert. Neben einer ganzen Reihe von Desinfektionsspendern und Schildern gehören dazu auch Wegmarkierungen und Bodenbeklebungen. "Wir appellieren natürlich auch an die Eigenverantwortung der Besucher", sagt der Pressesprecher.
Wenige Innenbereiche geschlossen
Während alle Attraktionen fahren, bleiben einige Innenbereiche geschlossen. Dazu gehören der Gewölbekeller im Vinarium, das Heimatmuseum und das Eheanbahnungszentrum. Bei allen Fahrattraktionen können die Besucher freiwillig Masken tragen, müssen sie aber nicht. "Keine Maske wird davonfliegen", sagt Meierjohann. Bei den Fahrgeräten achten die Mitarbeiter auf Abstand. Mitunter bleiben Sitzreihen leer.