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Prognose von Wetterexperten: "Müssen leider mit einem verregneten Halloween rechnen"

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Das Wetter ist zurzeit unberechenbar: Regen und Wind stehen auf der Tagesordnung, zwischendurch auch mal Sonnenschein. Ob es an Halloween möglich ist, trockenen Fußes von Haus zu Haus zu ziehen, ist fraglich.

Wie nass das Wetter an Halloween wird, ist noch unklar.
Wie nass das Wetter an Halloween wird, ist noch unklar.  Foto: Wolfram Steinberg (dpa)

Würde man nicht regelmäßig auf seinen Kalender oder auf das Handydisplay schauen, könnte man glatt vergessen, dass es bereits Ende Oktober ist. Denn so richtig frisch ist es zumindest tagsüber nicht. 

Halloween steht vor der Tür und die Temperaturen sind weiter mild, ein Kälteeinbruch ist nicht in Sicht. Dagegen aber einiges an Regen: Was heißt das für die eigene Halloweenplanung am 31. Oktober?


Wetter-Prognose für Halloween: Wahrscheinlichkeit für viel Regen ist hoch

Aktuell herrscht in der Region Heilbronn und Hohenlohe eine "unbeständige Großwetterlage", erklärt Meteorologe Clemens Steiner vom Deutschen Wetterdienst. Ab Mittwochabend bis zum Ende der Woche und insbesondere am Samstag bleibt es regnerisch. Zumindest für den Sonntag sieht der Meterologe aber "eine echte Chance für trockeneres und freundlicheres Wetter".

Doch das ist nur von kurzer Dauer, bereits am Montag geht es mit kräftigem Regenwetter weiter. "Dieses Regenband wird auch den Dienstag betreffen", sagt Clemens Steiner. "Wir müssen leider mit einem verregneten Halloween rechnen."

Auch wenn man dieses Jahr auf ein trockenes Halloween wahrscheinlich verzichten muss, gibt es in Heilbronn viele Möglichkeiten angemessen zu feiern, wie echo24 berichtet.

Milde Temperaturen sind Ende Oktober laut DWD-Experte nicht ungewöhnlich

Wenigstens muss man keine Angst haben, dass man im Halloweenkostüm friert, denn: Die Temperaturen bewegen sich laut Prognose zwischen 10 und vierzehn Grad – ist das zu warm für Ende Oktober? "Das Wetter ist für diese Jahreszeit völlig in Ordnung. Es ist in der Spannweite mit drin", ordnet der Meterloge die Temperaturen ein. Vor allem in Wetterlagen, die durch viel Regen und Wind dominiert werden, sind so milde Temperaturen nicht ungewöhnlich. "Insgesamt war der Oktober aber viel zu warm. Besonders am Anfang waren die Temperaturen einfach zu hoch", fügt er an. 

Auch der September war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes deutschlandweit zu sonnig, zu trocken und zu warm. Mit einer Abweichung von fast vier Grad Celsius sehen Experten darin auch eine Bestätigung dafür, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden. 

 

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