Cyberangriff auf die Heilbronner Stimme
Wegen eines Cyberangriffs sind die Systeme der Heilbronner Stimme sowie weiterer Unternehmen der Stimme Mediengruppe seit Freitag weitgehend lahmgelegt. Die Polizei ermittelt.
Die Heilbronner Stimme hofft, in dieser Woche wieder eine reguläre Zeitung produzieren zu können. Die IT-Abteilung und externe Cyberexperten arbeiteten derzeit daran, die lahmgelegten Systeme wieder zum Laufen zu bekommen, sagte Chefredakteur Uwe Ralf Heer.
Die Mediengruppe war in der Nacht zum Freitag Opfer einer Cyberattacke geworden. Dabei seien Computersysteme verschlüsselt worden. Ein Krisenstab wurde eingerichtet, Cyber-Experten untersuchen die Vorgänge. Die Polizei und auch das Innenministerium sind an der Untersuchung beteiligt. Innenminister Strobl bot die Unterstützung durch Cyber-Experten des Landes Baden-Württemberg an.
Für die Zeitung geplante Traueranzeigen können auf dem Trauerportal der Mediengruppe https://www.trauerundgedenken.de/ eingesehen werden.
Stimme.de berichtet weiterhin aktuell
Die Redaktion berichtet weiterhin aktuell auf stimme.de. Die Bezahlschranke ist vorerst ausgesetzt. "Wir tun derzeit alles, um schnellstmöglich wieder in gewohnter Qualität eine Zeitung produzieren und ausliefern zu können. Alle Kunden erreichen unsere Service Nummer wie gewohnt unter 07131 615-615", so Geschäftsführer Marc Becker.
Weitere Informationen zum Cyberangriff erhalten Sie unter www.stimme-mediengruppe.de/cyberangriff. Diese Informationen werden regelmäßig aktualisiert.
Dieser Beitrag wurde zuletzt am Dienstag, 13.59 Uhr bearbeitet.