Badewarnung für den Breitenauer See
Der Naherholungszweckverband Breitenauer See und die Gemeinde Obersulm raten, um den Breitenauer See am Wochenende möglichst einen Bogen zu machen. Die Seebetreiber fürchten, dass bei einem Massenansturm die Coronaregeln nicht eingehalten werden.
Der Naherholungszweckverband Breitenauer See und die Gemeinde Obersulm raten, um den See und dessen Ufer am Wochenende möglichst einen Bogen zu machen. Es bestehe bei Überfüllung des Geländes die Gefahr, dass die coronabedingten Abstände nicht eingehalten werden, so Zweckverband und Gemeinde in einer gemeinsamen Erklärung. Diesem Risiko setze sich jeder Besucher auf eigene Verantwortung aus. Hintergrund der Badewarnung ist das Gedränge rings um den See und dessen unmittelbarer Umgebung am vergangenen Wochenende.
Warum die Anfahrt mit Pkw nicht ratsam ist
Die Gemeinde weist zudem darauf hin, dass die Parkplätze begrenzt sind. Generell seien weite und unbequeme Anmarschwege zu erwarten, Falschparken werde geahndet. "Daher die dringende Empfehlung: Bleiben Sie an Schönwetterwochenenden wie dem kommenden dem Breitenauer See fern", so die Autoren der Badewarnung.
Da Baden in Seen trotz Corona aktuell wieder erlaubt ist, und das Gelände nicht abgesperrt werden kann, appellieren die Eigentümer und Betreiber an die Vernunft der Bürger. "Besucher, die trotz dieser Empfehlung kommen, werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die geltenden Abstandsregeln nach der Corona-Verordnung gelten." Demnach dürfen sich seit dem 1. Juli Gruppen zu je 20 Personen im öffentlichen Raum treffen. Die Maskenpflicht bleibt bestehen.