Realschule in Eppingen wegen Reizstoff evakuiert – 45 Schüler leicht verletzt
Notfall in Eppingen: An der Selma-Rosenfeld-Realschule soll Pfefferspray versprüht worden sein. 45 Kinder wurden verletzt, die meisten von ihnen litten an Atemwegsreizungen. Das Gebäude ist geräumt.
Wegen eines undefinierbaren Gasgeruchs wurde um 11:45 Uhr in der Eppinger Selma-Rosenberg-Realschule ein Notruf abgesetzt. Nach Polizeiangaben soll Pfefferspray versprüht worden sein. 45 Kinder wurden leicht verletzt, die meisten von ihnen klagten über Atemwegsreizungen, wie die Beamten mitteilten. Sie wurden von Rettungskräften in der Mensa versorgt. Die komplette Schülerschaft wurde den Angaben zufolge in der Stadthalle versammelt.
Zwei Schüler mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt 71 Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des DRK waren mit 31 Fahrzeugen im Einsatz.

Selma-Rosenfeld-Realschule in Eppingen mutmaßlich wegen Pfefferspray-Einsatz geräumt
Die Schule mit allen 980 Schülern und Schülerinnen sei evakuiert worden. Der Schulbetrieb wurde eingestellt, hieß es. Ob es sich bei dem versprühten Reizstoff tatsächlich um Pfefferspray handelt, müsse noch ermittelt werden.
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