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„Hochzeit auf den ersten Blick“: Hat Daniel aus Untergruppenbach die Liebe gefunden?

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Daniel Alles aus Untergruppenbach hat in der Fernsehsendung „Hochzeit auf den ersten Blick“ eine ihm unbekannte Frau geheiratet. Nun zeigt Sat1 im Finale, ob die beiden noch ein Paar sind. 


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Nach sieben Jahren Beziehung wagen die meisten Paare den nächsten Schritt vor den Traualtar. Das will die Partnervermittlung ElitePartner in einer Studie von 2024 herausgefunden haben. Daniel Alles aus Untergruppenbach hat das ganz anders gemacht. Seine Frau Lina lernt er erst vor dem Standesbeamten kennen. Die beiden haben in der 12. Staffel der Sat1-Sendung „Hochzeit auf den ersten Blick“ teilgenommen und vor Fernsehkameras geheiratet.

Untergruppenbacher heiratet im Fernsehen: So war das Liebes-Experiment

Bei dem Liebesexperiment bilden Experten Paare aus den Bewerben, bei denen sie das meiste Potenzial sehen. Dann wird geheiratet. Wie Daniel berichtet, traten die Paare der diesjährigen Staffel im Mai und Juni vor den Traualtar.

Das Finale, das am 23. Dezember ausgestrahlt wird, wurde bereits im Juli gedreht. Hier entscheidet sich, ob die Beziehung weitergeführt wird. 

Hochzeit, Flitterwochen, Final-Dreh: So läuft „Hochzeit auf den ersten Blick“ ab

Bereits am Tag nach der Hochzeit haben sich Lina und Daniel auf den Weg in die Flitterwochen nach Schweden gemacht. Außerdem verbrachten sie in der Zeit bis zu den Dreharbeiten rund um das Finale in Leipzig noch eine Woche in Tirol. Dort folgt laut Daniel „ein kleiner Schock“. Die Paare werden für fünf volle Tage komplett getrennt – eine Umstellung nach der intensiven Zeit. Die Männer hätten untereinander Kontakt gehabt und sich auch unterstützt, aber: „Meine Frau hat gefehlt“, gesteht Daniel, der schon am Ende der Flitterwochen ein „Verknalltheitsgefühl“ für Lina entwickelt hat.

„Es war eine ganz spannende Zeit“, resümiert Daniel im Stimme-Gespräch. Gewöhnungsbedürftig sei es für ihn gewesen, sich selbst im Fernsehen zu sehen. Bereits vor dem eigentlichen Experiment habe er viel über sich selbst gelernt und sich die Frage gestellt: „Was für eine Partnerin suche ich eigentlich?“

Nach „Hochzeit auf den ersten Blick“: Sind Lina und Daniel noch zusammen?

Die Experten der Sat1-Sendung beantworten das offensichtlich mit dem gängigen Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Denn Daniel beschreibt seine Frau Lina als offen, während er der strukturiertere Part sei. Dennoch hätten sie die gleichen Werte und Ziele. Das Geheimnis sei also, „dass wir sehr unterschiedlich sind, aber dasselbe wollen“. 

Aus seinen Worten wird es bereits klar: „Wir sind zusammen und noch immer glücklich“, bestätigt Daniel Alles. Das Gespräch mit der Heilbronner Stimme führt der Teilnehmer von „Hochzeit auf den ersten Blick“ wenige Tage vor Weihnachten – auf dem Weg nach Kiel zu seiner Frau Lina. Mit Lina und ihrer Familie werde er die Feiertage verbringen. 

Untergruppenbach und Kiel: Entfernung nach „Hochzeit auf den ersten Blick“ ist Herausforderung

Die Fernbeziehung von Untergruppenbach im Landkreis Heilbronn bis an die Ostsee sei eine Herausforderung gewesen. Deshalb plant das Paar perspektivisch auch, zusammenzuziehen. Außerdem fielen immer wieder die unterschiedlichen Mentalitäten auf, auch der Dialekt bilde manchmal eine kleine Hürde. Aus Daniels Sicht haben sie alles durch ihre Kommunikationsfähigkeit so gut gemeistert.

An den Hochzeitstag denkt Daniel gerne zurück. Zu seiner Frau Lina habe er direkt eine Verbindung gespürt: „Das kann man gar nicht in Worte fassen.“ Da die Produktion den Tag geplant habe, sei das Paar auch nicht gestresst gewesen. Vorab hätten sie ihre Wünsche äußern können, die auch erfüllt wurden – „ich hätte mir keinen schöneren Tag vorstellen können“. 

Was brauchen Teilnehmer von „Hochzeit auf den ersten Blick“?

Für Daniel Alles war „Hochzeit auf den ersten Blick“ also erfolgreich – wenn auch nicht rundum positiv: „Auf Social Media bekommt man doch einigen Hass ab.“ Kandidaten bräuchten aus seiner Sicht eine gewisse Haltung. „So ein Experiment ist für mutige Menschen gemacht“, schätzt er die Voraussetzung ein.

Außerdem müssten Teilnehmer den Experten viel über sich erzählen und sich auch auf Kommunikation mit dem Partner einlassen. „Da gehört viel Akzeptanz und Toleranz dazu“, ist er überzeugt.

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