„Es wäre schön“: Rappenau hofft, dass sich Bundeskanzler ins Goldene Buch einträgt
Bundeskanzler Friedrich Merz kommt im Januar zu einer CDU-Veranstaltung nach Bad Rappenau. So bereitet sich Oberbürgermeister Sebastian Frey auf den Tag vor.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kommt innerhalb weniger Wochen erneut in die Region Heilbronn. Nachdem er Ende Oktober beim Spatenstich für den Campus des Innovationsparks Künstliche Intelligenz (Ipai) in Heilbronn-Neckargartach war, ist er am Freitag, 16. Januar, mit dem CDU-Spitzenkandidaten Manuel Hagel in der Bad Rappenauer Mühltalhalle. Es ist eine Veranstaltung von Michael Preusch: Im Kraichgau hofft er erneut darauf, für die Partei in den Landtag zu kommen.
Der Bundeskanzler komme zwar zu einer Parteiveranstaltung der CDU, sagt Oberbürgermeister Sebastian Frey, „aber trotzdem bin ich dabei“, so der Rathauschef gegenüber stimme.de. „Es bedeutet viel für die Stadt.“
Abstimmung mit Berlin: Es geht ums Goldene Buch der Stadt
Die Stadtverwaltung stimmt sich gerade mit dem Bundeskanzleramt ab, ob sich der Bundeskanzler ins Goldene Buch der Stadt eintragen kann. „Das wäre schön“, sagt Sebastian Frey.
Ob es zu einem Treffen von Frey und Merz kommt, ist unklar. Der Rathauschef betont: Träfe er tatsächlich den Kanzler, werde er ihm über die Stadt erzählen. Wenn es die Zeit danach zulasse, dann darüber, „welche Problemchen“ die Stadt habe, wie es beispielsweise aus finanzieller Sicht aussehe.
Bei einem Treffen ginge um die Stadt Bad Rappenau
Mit politischen Forderungen will Sebastian Frey den Kanzler nicht konfrontieren. Bei einem ersten Treffen halte er sich damit zurück, da gehe es um die persönliche Ebene, so der Oberbürgermeister. Ohnehin betont Frey: Durch die Spitzenverbände kenne der Kanzler die Forderungen der Städte und Gemeinden.
Bundeskanzler Friedrich Merz tritt im Januar in der Mühltalhalle auf. Ob es überhaupt der erste Kanzler-Besuch für Bad Rappenau ist? Die Stadtverwaltung hat es noch nicht abschließend geklärt, geht allerdings davon aus.
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