Elektro-Festival Dorf of Tomorrow bei Möckmühl: Das müssen Besucher wissen
Am 2. August verwandelt sich der beschauliche Möckmühler Teilort Korb wieder in einen Rave-Hotspot. Besucher strömen aus ganz Deutschland in die Hergstbach-Arena zum Festival.
Am ersten Augustwochenende wird in Möckmühl wieder bis in die tiefe Nacht getanzt – die nächste Auflage des Raves Dorf of Tomorrow steht auf dem Programm. Die Organisatoren um Patrick Schmidt erwarten rund 2000 Besucher. Es gibt einige Neuerungen auf dem Festivalgelände in der Hergstbach-Arena. Hier beantworten wichtige Fragen:
Gibt es genügend Tickets fürs Dorf of Tomorrow?
Schnell sein lohnt sich. „Der Vorverkauf läuft gut“, sagt Patrick Schmidt. Wer es darauf ankommen lassen will, wird an der Abendkasse eventuell noch fündig. „Wir rechnen damit, dass wir noch 250 bis 300 Tickets am Tag selbst verkaufen.“
Wo kann man beim Dorf of Tomorrow parken?
Der Vorteil des ländlichen Ambientes ist, dass es genügend Parkplätze direkt auf der Wiese gibt. Neu in diesem Jahr ist das Camping-Ticket. Für nur einen Fünfer mehr kann man auf dem Segelfluggelände in der Nähe übernachten.
Wie läuft die Anreise zum Dorf of Tomorrow?
Am besten mit dem Auto, da das Festivalgelände außerhalb liegt. Die derzeit gesperrte Zugstrecke nach Möckmühl soll ab dem 1. August wieder frei sein. „Wir haben auch genügend Taxis vor Ort“, erklärt Schmidt.
Dorf of Tomorrow: Was ist am Einlass zu beachten?
Neben dem Ticket ist der Personalausweis mitzubringen. Die Security tastet auch jeden Festival-Gast ab. Zwischen 16 und 18 Jahren ist der Einlass nur mit Begleitperson und – wenn diese nicht erziehungsberechtigt ist – mit „Mutti-Zettel“ erlaubt.

Gibt es Handy-Empfang auf dem Dorf-of-Tomorrow-Festivalgelände?
Eher nicht. Daher empfiehlt Schmidt, das Ticket vorher aufs Taschentelefon zu laden oder ausgedruckt mitzubringen. Bezahlt werden kann Cashless mit EC-Carte oder dem Einlass-Band. „Dafür ist es aber notwendig, vorher Geld hochzuladen.“
Was ist beim Dorf of Tomorrow alles geboten?
Außer zwölf Stunden Musik nonstop gibt es „Glitzer ins Gesicht“, jede Menge Food-Trucks von Waffeln bis Spätzle mit Soß’ und sogar eine Foto-Box fürs Erinnerungsbild. Wem es vor der Bühne mit 100 Dezibel zu laut ist, kann sich in die deutlich vergrößerte Chill-Area zurückziehen.
Dorf of Tomorrow: Wie steht es um die Sicherheit?
In acht Jahren habe es noch nie einen Vorfall gegeben, berichtet Schmidt. Die Polizei ist vor Ort, allerdings vor allem, um Berufseinsteiger zu gewinnen. Auch DRK und Feuerwehr sind präsent. Gekifft werden darf nicht, Cannabis ist auf dem Gelände verboten.
Und wenn man mal muss?
Bei einem zwölfstündigen Rave muss man auch mal raus. Mit zwölf Toiletten wurde der Service-Bereich beim Dorf of Tomorrow in Möckmühl-Korb verbessert. Das Gelände verlassen ist keine gute Idee: Der Wiedereinlass ist nur bei einer Wetterunterbrechung gewährleistet.
Wann geht es beim Dorf of Tomorrow los?
Festivalbeginn ist am Samstag, 2. August, um 15.30 Uhr (Einlass ab 15 Uhr), Ende ist am Sonntag um 3 Uhr. Zwölf Acts wie Jey aux Platines oder Nena Polap sorgen für gute Laune.