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Schläge und Messerschnitte
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Schwerer Raub in Asylunterkunft in Bad Wimpfen: Drei Männer überfallen Schlafenden

  
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In einer Flüchtlingsunterkunft unterhalb der Wimpfener Altstadt ist es am Montag zu einem Raubdelikt gekommen. Ein 37-jähriger Mann wurde im Schlaf überrascht und überfallen.


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Am Montagmorgen gegen 8.40 Uhr war die Polizei mit einem größeren Aufgebot in Bahnhofsnähe in Bad Wimpfen im Einsatz. In einem als Flüchtlingsunterkunft genutzten Haus in der Carl-Ulrich-Straße soll es zu einem schweren Raub gekommen sein.

Drei Afghanen sollen in die Räume eines 37-jährigen Mannes, ebenfalls Afghane, eingedrungen sein und ihn im Schlaf überrascht haben. Wie Polizeisprecher Manuel Unser schildert, sei das Opfer geschlagen worden und habe sich im Zuge einer Rangelei an der Hand Schnittverletzungen zugezogen. Die Tatverdächtigen führten offenbar ein Messer mit sich.

Schwerer Raub in Bad Wimpfen: Tatverdächtige und Opfer sollen sich kennen

Die Räuber im Alter von 16, 23 und 42 Jahren flüchteten mit erbeutetem Bargeld, konnten laut Unser aber bereits kurze Zeit später festgenommen werden. Sie seien einem Haftrichter vorgeführt worden und befänden sich inzwischen in Untersuchungshaft. Tatverdächtige und Opfer sind mutmaßlich miteinander bekannt, das Opfer habe sie namentlich benennen können, führt der Polizeisprecher aus.

Das 37-jährige Opfer erlitt leichte Verletzungen. Der Mann wurde laut Polizeisprecher Unser in ein Krankenhaus gebracht, konnte dies aber am selben Tag noch verlassen.

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