Was die Burgfestspiele Jagsthausen in der Spielzeit 2026 bieten
35.500 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen in diesem Jahr zur 75. Spielzeit nach Jagsthausen. Nun haben die Burgfestspiele ihr Programm für 2026 veröffentlicht. Gezeigt werden drei Neuproduktionen, zwei Wiederaufnahmen und zwei Kinderstücke.

Mit der letzten Vorstellung einer Spielzeit steht bereits der Spielplan für die kommende Saison. Eine Programm-Pressekonferenz gibt es in Jagsthausen seit einigen Jahren nicht mehr. Und so haben die Burgfestspiele auch in ihrem Jubiläums-Sommer gestern, einen Tag nach Abschluss der 75. Spielzeit mit dem „Götz“, bekannt gegeben, was 2026 im Burghof, im Gewölbe und im Burggraben zu sehen ist. Drei Neuproduktionen, zwei Wiederaufnahmen und zwei Kinderstücke.
Auch wenn es ewig weit weg zu sein scheint: Eröffnet wird im nächsten Jahr am 12. Juni mit dem Krimi-Klassiker „Der Hexer“ von Edgar Wallace – eine Kooperation mit den Schauspielbühnen Stuttgart in einer Bühnenfassung von Axel Preuß. Regie führt die künstlerische Leiterin der Burgfestspiele, Eva Hosemann.
Diese Stücke werden 2026 bei den Burgfestspielen Jagsthausen gezeigt
Mit der letzten Vorstellung einer Spielzeit steht bereits der Spielplan für die kommende Saison. Eine Programm-Pressekonferenz gibt es in Jagsthausen seit einigen Jahren nicht mehr. Und so haben die Burgfestspiele auch in ihrem Jubiläums-Sommer gestern, einen Tag nach Abschluss der 75. Spielzeit mit dem „Götz“, bekannt gegeben, was 2026 im Burghof, im Gewölbe und im Burggraben zu sehen ist. Drei Neuproduktionen, zwei Wiederaufnahmen und zwei Kinderstücke.
Auch wenn es ewig weit weg zu sein scheint: Eröffnet wird im nächsten Jahr am 12. Juni mit dem Krimi-Klassiker „Der Hexer“ von Edgar Wallace – eine Kooperation mit den Schauspielbühnen Stuttgart in einer Bühnenfassung von Axel Preuß. Regie führt die künstlerische Leiterin der Burgfestspiele, Eva Hosemann.
Vor dem offiziellen Spielzeitstart hat die Komödie „Eine Sommernacht“ von David Greig und Gordon McIntyre am 30. Mai im Burggraben Premiere. Mit „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren sowie „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch als Wiederaufnahme (2024) gibt es zwei Kinderstücke. Premieren sind – parallel im Burghof und im Gewölbe – am 6. Juni.
Mit „Frankenstein Junior“, basierend auf der gleichnamigen Film-Komödie von 1974, kommt ein skurriles Musical nach Jagsthausen. Mit Texten und Musik von Mel Brooks setzt der Horror-Klamauk den Mythos „Frankenstein“ ironisch fort. Premiere ist am 19. Juni. Wiederaufgenommen wird „Abba Konzert – Dancing Queen“. Darüber hinaus gibt es Konzerte und Gastspiele. Der Vorverkauf für die neue Spielzeit startet Mitte November.
So zufrieden sind die Burgfestspiele mit der Jubiläumsspielzeit
Mit der aktuellen Spielzeit und rund 35.500 Besucherinnen und Besuchern ist die Festspielleitung „sehr zufrieden“. „Es ist alles aufgegangen“, sagt Eva Hosemann. „Auch das Wetter war gnädig, unterm Strich.“ Meteorologisch betrachtet, spricht Hosemann gern vom „Zaubertal“ Jagsthausen. Ist das nicht die Herausforderung, sich wieder auf 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zuzubewegen – und Auslastungszahlen von einst? Zum Vergleich: 2024 wurden 30.000 Karten verkauft, 2023 waren es 35.800.
„Mal gucken. Im Moment planen wir mit großer Freude den nächsten Spielplan.“ Kommende Woche fliegt Hosemann erst einmal in den Urlaub nach Süditalien. Am 23. September allerdings treffen sich Festspielleitung und Verwaltung der Burgfestspiele bereits zum ersten Jour fixe.
Mit 11.500 verkauften Tickets war „Das Abba Konzert – Dancing Queen“, eine Zeitreise durch die Geschichte von Abba, das am stärksten nachgefragte Stück in diesem Sommer. Alle Vorstellungen waren ausverkauft. „Jesus Christ Superstar“ wollten insgesamt 8000 Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, das Traditionsstück „Götz von Berlichingen“ 5100, 7100 „Die drei Fragezeichen Kids – Der singende Geist“. Für den „Sonnenkönig“ wurden 1300 Karten verkauft.
Ob der diesjährige „Götz“ von Laura Remmler 2026 übernommen wird? „Wir sind in Gesprächen“, antwortet die künstlerische Leiterin Hosemann. Und wenn, ob dann die Rollen Götz, Weislingen und Adelheid mit den Schauspielern Thomas Sarbacher, Thomas Gerber und Aischa-Lina Löbbert wiederbesetzt werden? „Auch das steht nicht fest.“
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