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              Stimme+ Stadtbild-Debatte: 16 Frauen aus der Region Heilbronn nennen ihren Standpunkt

              24. Oktober 2025
              Erfolgreich kopiert!

              Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seiner Aussage zum Stadtbild eine Diskussion über Migration ausgelöst. Immer wieder heißt es, Frauen würden sich in Städten wegen Migranten unwohl fühlen. Ist das wirklich so? So schätzen Frauen aus der Region Heilbronn die Situation ein.

              Mehrere Frauen aus dem Raum Heilbronn haben gegenüber der Heilbronner Stimme erklärt, wie sie sicher sie sich in Städten fühlen. Und was sie von der Stadtbild-Debatte, angestoßen von Bundeskanzler Friedrich Merz, halten.

              Mehrere Frauen aus dem Raum Heilbronn haben gegenüber der Heilbronner Stimme erklärt, wie sie sicher sie sich in Städten fühlen. Und was sie von der Stadtbild-Debatte, angestoßen von Bundeskanzler Friedrich Merz, halten. Foto: Hagmann, privat, Montage: HSt

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              Johanna Lustig aus Gundelsheim-Obergriesheim:

Ich wohne auf dem Dorf und wenn ich da abends durch die Straßen gehe habe ich kein ungutes Gefühl. Anders ist es, wenn ich in der Dämmerung oder nachts allein in einer Großstadt unterwegs bin: Da ist mir nicht ganz wohl. Das liegt in erster Linie an den Polizeimeldungen über öffentliche Streitereien oder Verbrecher – völlig unabhängig von der Nationalität der Täter.

              Johanna Lustig aus Gundelsheim-Obergriesheim: Ich wohne auf dem Dorf und wenn ich da abends durch die Straßen gehe habe ich kein ungutes Gefühl. Anders ist es, wenn ich in der Dämmerung oder nachts allein in einer Großstadt unterwegs bin: Da ist mir nicht ganz wohl. Das liegt in erster Linie an den Polizeimeldungen über öffentliche Streitereien oder Verbrecher – völlig unabhängig von der Nationalität der Täter. Foto: privat

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              Katharina Breig, Leiterin der Gemeindebücherei Obersulm:

In Obersulm habe ich keine Sorge. Ich bin vor vier Jahren von Heilbronn hierhergezogen. Aber ich habe mich schon immer etwas unsicher gefühlt in der Dunkelheit. Schon als 13-Jährige, als ich eine halbe Stunde Schulweg ins Gymnasium hatte. Vor 40 Jahren hatte ich das gleiche Unwohlsein wie heute auf der Straße, wenn ich allein unterwegs bin und wenn man Männern begegnet. Als Frau habe ich immer wieder brenzlige Situationen erlebt. Mit 22 Jahren habe ich mir Hilfe gesucht und zwei Taekwondo-Kurse gemacht. Damit wusste ich, wie ich mich verteidigen muss.

              Katharina Breig, Leiterin der Gemeindebücherei Obersulm: In Obersulm habe ich keine Sorge. Ich bin vor vier Jahren von Heilbronn hierhergezogen. Aber ich habe mich schon immer etwas unsicher gefühlt in der Dunkelheit. Schon als 13-Jährige, als ich eine halbe Stunde Schulweg ins Gymnasium hatte. Vor 40 Jahren hatte ich das gleiche Unwohlsein wie heute auf der Straße, wenn ich allein unterwegs bin und wenn man Männern begegnet. Als Frau habe ich immer wieder brenzlige Situationen erlebt. Mit 22 Jahren habe ich mir Hilfe gesucht und zwei Taekwondo-Kurse gemacht. Damit wusste ich, wie ich mich verteidigen muss. Foto: privat

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              Mareen Bauer aus Heilbronn-Sontheim:

Ich fühle mich in Heilbronn sicher und wohl. Natürlich gibt es Plätze, die etwas dunkler sind – wie in jeder Stadt. Angst habe ich, aber nicht vor „Männern mit Migration“, sondern, wenn überhaupt, nachts allgemein vor Männern. Statt über das Stadtbild zu diskutieren, sollten wir uns um wirklich wichtige Themen kümmern: um Bildung, ausreichend Kindergartenplätze und eine gute Integration. Das sind die Dinge, die unser Zusammenleben stärken.

              Mareen Bauer aus Heilbronn-Sontheim: Ich fühle mich in Heilbronn sicher und wohl. Natürlich gibt es Plätze, die etwas dunkler sind – wie in jeder Stadt. Angst habe ich, aber nicht vor „Männern mit Migration“, sondern, wenn überhaupt, nachts allgemein vor Männern. Statt über das Stadtbild zu diskutieren, sollten wir uns um wirklich wichtige Themen kümmern: um Bildung, ausreichend Kindergartenplätze und eine gute Integration. Das sind die Dinge, die unser Zusammenleben stärken. Foto: privat

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              Nelly Swiebocki-Kisling:

Ich bin zu jeder Tageszeit viel alleine unterwegs, beruflich wie privat. Ich erlebe mit Freude, dass die Stadt belebter ist als früher: jünger, bunter und internationaler. Wir sind endlich eine Großstadt. Dadurch fühle ich mich sicherer als in einer menschenleeren Stadt. 
Die jungen Geflüchteten tun das, was alle jungen Menschen in der Stadt machen: sie treffen andere junge Menschen an öffentlichen Orten, reden, lachen, telefonieren. Ich bin von ihnen immer höflich behandelt worden. Dieser populistische Angriff auf alle, die nicht schwäbisch genug aussehen, ist unerträglich und gefährlich. Dadurch fühle ich mich auch angesprochen und diskriminiert mit meinem südländischen Aussehen.

              Nelly Swiebocki-Kisling: Ich bin zu jeder Tageszeit viel alleine unterwegs, beruflich wie privat. Ich erlebe mit Freude, dass die Stadt belebter ist als früher: jünger, bunter und internationaler. Wir sind endlich eine Großstadt. Dadurch fühle ich mich sicherer als in einer menschenleeren Stadt. Die jungen Geflüchteten tun das, was alle jungen Menschen in der Stadt machen: sie treffen andere junge Menschen an öffentlichen Orten, reden, lachen, telefonieren. Ich bin von ihnen immer höflich behandelt worden. Dieser populistische Angriff auf alle, die nicht schwäbisch genug aussehen, ist unerträglich und gefährlich. Dadurch fühle ich mich auch angesprochen und diskriminiert mit meinem südländischen Aussehen. Foto: privat

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              Katrin Kirsch, Intendantin beim WKO Heilbronn:

Wenn wir über das "Stadtbild" sprechen, geht es um das Gestalten unseres gemeinsamen Lebensraums, der sich durch Wandel, Offenheit und Begegnung auszeichnet, nicht um ein statisches Ideal. Auch oder besonders Heilbronn lebt von diesem vielfältigen Stadtbild – wir profitieren von dem Miteinander der Heilbronner Bürger:innen aus verschiedensten Kulturen und können so gemeinsam Großes erschaffen.
Besonders befremdlich, ja, schon alarmierend ist, dass wir Frauen nun für solch spalterische Aussagen instrumentalisiert werden. Das ist lediglich falsch und gefährlich, weil Menschen so gegeneinander ausgespielt werden. 
Als Frau, die jetzt seit über ein Jahr in Heilbronn lebt, fühle ich mich sicher, zugehörig, inspiriert und bereichert durch die Vielfalt, die mich hier umgibt.

              Katrin Kirsch, Intendantin beim WKO Heilbronn: Wenn wir über das "Stadtbild" sprechen, geht es um das Gestalten unseres gemeinsamen Lebensraums, der sich durch Wandel, Offenheit und Begegnung auszeichnet, nicht um ein statisches Ideal. Auch oder besonders Heilbronn lebt von diesem vielfältigen Stadtbild – wir profitieren von dem Miteinander der Heilbronner Bürger:innen aus verschiedensten Kulturen und können so gemeinsam Großes erschaffen. Besonders befremdlich, ja, schon alarmierend ist, dass wir Frauen nun für solch spalterische Aussagen instrumentalisiert werden. Das ist lediglich falsch und gefährlich, weil Menschen so gegeneinander ausgespielt werden. Als Frau, die jetzt seit über ein Jahr in Heilbronn lebt, fühle ich mich sicher, zugehörig, inspiriert und bereichert durch die Vielfalt, die mich hier umgibt. Foto: Mario Berger

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              Mareike Lamm aus Stuttgart:

Ich fühle mich in Innenstädten und speziell in der Heilbronner Innenstadt nicht unsicher. Ich habe kein Problem mit den Menschen, die unterwegs sind, und bin gerne in Innenstädten unterwegs.

              Mareike Lamm aus Stuttgart: Ich fühle mich in Innenstädten und speziell in der Heilbronner Innenstadt nicht unsicher. Ich habe kein Problem mit den Menschen, die unterwegs sind, und bin gerne in Innenstädten unterwegs. Foto: Daniel Hagmann

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              Constanze Pfeil aus Eppingen: In Karlsruhe könnte ich mir schon die ein oder andere Ecke vorstellen, wo Frauen sich abends unwohl fühlen. In Eppingen fühle ich mich jedoch wohl und sicher. Ich bin aber auch nicht so übermäßig ängstlich.

              Constanze Pfeil aus Eppingen: In Karlsruhe könnte ich mir schon die ein oder andere Ecke vorstellen, wo Frauen sich abends unwohl fühlen. In Eppingen fühle ich mich jedoch wohl und sicher. Ich bin aber auch nicht so übermäßig ängstlich. Foto: privat

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              Anastasia Kosak, Deutsch-Ukrainische Gemeinschaft Heilbronn:


Ich fühle mich als Frau in Heilbronn sicher. Auf einer Skala von 1 bis 10 wähle ich die 9. Die Stadt ist gut beleuchtet, Polizeipräsenz ist gegeben. Ich fühle mich in der Stadt nicht bedroht. Die stetige Modernisierung in der Stadt wirkt offener, freundlicher und sicherer.

              Anastasia Kosak, Deutsch-Ukrainische Gemeinschaft Heilbronn: Ich fühle mich als Frau in Heilbronn sicher. Auf einer Skala von 1 bis 10 wähle ich die 9. Die Stadt ist gut beleuchtet, Polizeipräsenz ist gegeben. Ich fühle mich in der Stadt nicht bedroht. Die stetige Modernisierung in der Stadt wirkt offener, freundlicher und sicherer. Foto: privat

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              Dr. Matthia Löbke, Ausstellungsleiterin Kunstverein Heilbronn:

Fühle ich mich als Frau sicher? Ja. Das Gefühl von Sicherheit ist für mich eng verbunden mit dem von Freiheit und Selbstbestimmung. Bisweilen wünsche ich mir im täglichen Leben einen respektvolleren und sorgsameren Umgang miteinander. Das Leben ist bunt. Apropos bunt: Ich wünsche mir, dass sich alle Frauen und Mädchen sicher fühlen können, egal welcher Herkunft sie sind.

              Dr. Matthia Löbke, Ausstellungsleiterin Kunstverein Heilbronn: Fühle ich mich als Frau sicher? Ja. Das Gefühl von Sicherheit ist für mich eng verbunden mit dem von Freiheit und Selbstbestimmung. Bisweilen wünsche ich mir im täglichen Leben einen respektvolleren und sorgsameren Umgang miteinander. Das Leben ist bunt. Apropos bunt: Ich wünsche mir, dass sich alle Frauen und Mädchen sicher fühlen können, egal welcher Herkunft sie sind. Foto: Ralf Seidel

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              „Angst habe ich, aber...“ – Heilbronnerinnen äußern sich zu Stadtbild-Debatte

              Kanzler Friedrich Merz hat eine Debatte über das Stadtbild und die Sicherheit von Frauen ausgelöst. Aber wie unsicher fühlen sich Frauen in Heilbronn wirklich?

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