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Sanierung des Blauen Turms in Bad Wimpfen

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Nachdem zahlreiche Risse im Mauerwerk entdeckt wurden, musste gehandelt werden, um das 800 Jahre alte Wahrzeichen zu erhalten.

Nachdem zahlreiche Risse im Mauerwerk entdeckt wurden, musste gehandelt werden, um das 800 Jahre alte Wahrzeichen zu erhalten. Foto: Ralf Seidel

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Das erklärte Ziel: Dem Wahrzeichen seine Stabilität zurückgeben, um es zu erhalten.

Das erklärte Ziel: Dem Wahrzeichen seine Stabilität zurückgeben, um es zu erhalten. Foto: Ralf Seidel

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„Für das Projekt gab es keine Blaupause“, erklärt Architekt Stefan Schädel vom Strebewerk Stuttgart.

„Für das Projekt gab es keine Blaupause“, erklärt Architekt Stefan Schädel vom Strebewerk Stuttgart. Foto: Ralf Seidel

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Man habe eine gewissenhafte Sanierung durchgeführt, durch die das Mauerwerk wieder dauerhaft tragfähig sei.

Man habe eine gewissenhafte Sanierung durchgeführt, durch die das Mauerwerk wieder dauerhaft tragfähig sei. Foto: Ralf Seidel

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„Gestalterisch ist die Maßnahme ablesbar, nimmt sich aber gegenüber dem Gesamtbild des Blauen Turms zurück.“

„Gestalterisch ist die Maßnahme ablesbar, nimmt sich aber gegenüber dem Gesamtbild des Blauen Turms zurück.“ Foto: Ralf Seidel

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Auf der Stabilisierung des Mauerwerks lag das Hauptaugenmerk der Sanierung.

Auf der Stabilisierung des Mauerwerks lag das Hauptaugenmerk der Sanierung. Foto: Ralf Seidel

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In schweißtreibender Arbeit wurden entlang des kompletten Turms unzählige Löcher ins Mauerwerk gebohrt, in die größere und kleinere Anker- und Eisenstangen sowie flüssiger Mörtel eingebracht wurden.

In schweißtreibender Arbeit wurden entlang des kompletten Turms unzählige Löcher ins Mauerwerk gebohrt, in die größere und kleinere Anker- und Eisenstangen sowie flüssiger Mörtel eingebracht wurden. Foto: Ralf Seidel

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Zudem tauschten Steinmetze brüchige Steine aus und ersetzten sie mit Muschelkalk- und Sandsteinen aus Steinbrüchen, die auch in der Region liegen.

Zudem tauschten Steinmetze brüchige Steine aus und ersetzten sie mit Muschelkalk- und Sandsteinen aus Steinbrüchen, die auch in der Region liegen. Foto: Ralf Seidel

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Im Winter wurden Bereiche unter einer Plane beheizt, um weiterarbeiten zu können, da der Mörtel eine Mindesttemperatur von zehn Grad zur Verarbeitung benötigt. Andernfalls härtet er nicht ausreichend aus.

Im Winter wurden Bereiche unter einer Plane beheizt, um weiterarbeiten zu können, da der Mörtel eine Mindesttemperatur von zehn Grad zur Verarbeitung benötigt. Andernfalls härtet er nicht ausreichend aus. Foto: Ralf Seidel

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Der Turmaufsatz wurde ertüchtigt, indem er statisch gesichert wurde und brüchige Steine ersetzt wurden.

Der Turmaufsatz wurde ertüchtigt, indem er statisch gesichert wurde und brüchige Steine ersetzt wurden. Foto: Ralf Seidel

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