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Schnee in Baden-Württemberg in neuer Woche – wo es jetzt weiß wird

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Ab Montag ändert sich die Wetterlage in Baden-Württemberg. In manchen Gegenden dürfen die Menschen sogar mit Schneefall rechnen. Dann droht eine weitere Gefahr. 


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In einem aktuellen Youtube-Video blickt der Wetterkanal Kachelmannwetter auf die Wintermonate Dezember, Januar und Februar. Es handelt sich um "ganz grobe Trends", ein wenig Spekulation ist also dabei. "Die Wahrscheinlichkeit für einen kalten Winter ist gering – wenn auch nicht ausgeschlossen", heißt es in dem Video beim Vergleich mit der Periode 1961 bis 1990. Das verwundert nicht. Denn: "In den vergangenen zwölf, 13 Jahren war nicht ein Winter dabei, der mal über dem Mittel lag."

Beim Niederschlag zeigt sich in der Betrachtung, der das europäische Wettermodell ECMWF zugrunde liegt, nur für den Februar eine Anomalie, also eine Abweichung. Dieser Monat könnte besonders nass werden – was mancherorts Schnee bedeutet. Beim Deutschen Wetterdienst (DWD) hält man sich zurück mit Winter-Vorhersagen und blickt lieber auf die nähere Wetter-Zukunft. Dabei zeigt sich: Ein bisschen Winter ist viel näher als man denkt. 


Winter-Wetter im November? Schneefall in Baden-Württemberg möglich

Mitte September gab es auf den Feldberg, dem höchsten Berg Baden-Württembergs, den ersten Schnee der Saison. Bald kommen womöglich weitere Flocken hinzu. "Die aktuelle Hochdrucksituation bleibt bestehen bis einschließlich Sonntag", sagt Clemens Steiner vom DWD in Stuttgart. Es bleibt also morgens vielerorts grau wegen des Hochnebels. "Die Wahrscheinlichkeit nimmt zu, dass das Wetter nachmittags auch mal freundlicher wird." 

In der neuen Woche ist damit Schluss. "Am Montag ändert sich die Wettersituation", sagt Steiner. "Es kommt zu einem Störungseinfluss. Eine Front erfasst den Bereich Heilbronn um die Mittagszeit mit zeitweiligem Regen." Die Niederschläge sollen in der Nacht auf Dienstag noch zunehmen. 

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Schnee in Baden-Württemberg: Wo sich das Wetter jetzt ändert

"Der Störungseinfluss bringt kältere Temperaturen mit sich", sagt der Meteorologe. "In der Nacht zu Mittwoch können in den höheren Berglagen tatsächlich hier und da Flocken dabei sein." Das betrifft Lagen oberhalb von 700/800 Metern. Neben dem Schwarzwald könnte also auch die Schwäbische Alb etwas Schneefall abkriegen. 

Die Wetterlage bleibt in den zwei, drei darauffolgenden Tagen voraussichtlich bestehen. Vereinzelt dürfte der DWD bei Temperaturen von knapp unter Null Warnungen vor Glätte aussprechen. Für Heilbronn besteht diese Glättegefahr eher nicht – und auch auf Schneefall müssen sich Winterfreunde hier noch gedulden. 

 

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