Sturz in die Tiefe: Mann aus Baden-Württemberg stirbt bei Wanderung in Österreich

UPDATE, 18. November, 13.20 Uhr: Inzwischen ist bekannt, dass der verunglückte Wanderer aus dem Landkreis Ravensburg stammt. Die Polizei hatte zunächst keine Angaben zur Herkunft des Ehepaares gemacht.

Ursprungsmeldung: Ein Wanderer aus Baden-Württemberg ist von einem Höhenweg in den österreichischen Alpen in die Tiefe gestürzt und dabei ums Leben gekommen. 

Wanderer aus Baden-Württemberg stirbt bei Unglück in Bludenz im Bundesland Vorarlberg

Der 54-Jährige war am Sonntagmittag mit seiner Ehefrau und dem Hund des Paares bei Bludenz im Bundesland Vorarlberg unterwegs, wie die Landespolizeidirektion mitteilte. Er ging voraus, verlor an einer exponierten Stelle in rund 1.350 Metern Höhe den Halt und stürzte etwa 150 Meter weit über felsiges Gelände hinab.

Seine Frau eilte sofort zu Hilfe und alarmierte einen Rettungshubschrauber. Dennoch starb der Verunglückte noch an der Unfallstelle. Woher das Ehepaar genau stammt, teilte die Polizei zunächst nicht mit.

Wanderer aus Baden-Württemberg bei Unfällen in den Alpen gestorben

In den vergangenen Monaten waren bereits mehrere Menschen aus Baden-Württemberg bei Wanderungen in den Alpen verunglückt. Anfang September kam eine Alpinistin aus dem Landkreis Ludwigsburg bei Salzburg (Österreich) ums Leben, nachdem sie etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt war.

Ebenfalls im September verunglückte ein 50-jähriger Bergsteiger aus Baden-Württemberg bei einem Sturz an der Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen. Wie die Polizei mitteilte, befand sich der Mann im Wettersteingebirge beim Abstieg auf einer Höhe von etwa 2.500 Metern, als er über 100 Meter in felsigem Gelände abstürzte. Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Im April starb ein Mann aus Stuttgart nach einem Absturz in den österreichischen Alpen. Laut Polizei in Tirol war der 43-Jährige nahe der deutschen Grenze vermutlich auf einem Schneefeld ausgerutscht und rund 150 Meter in die Tiefe gestürzt.