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Limbacher Mordfall bleibt rätselhaft

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Mosbach/Limbach - Der Mordfall Sabine Jauch gibt den Ermittlern nach wie vor Rätsel auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Frau am 23. Dezember 2011 in ihrer Mietwohnung in Limbach-Krumbach ermordet worden.

Mosbach/Limbach - Der Mordfall Sabine Jauch gibt den Ermittlern nach wie vor Rätsel auf. Auch der Eintrag eines anonymen Hinweisgebers bei der sogenannten Internetwache hat keine neuen Erkenntnisse gebracht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.

Gemeldet haben sich nach den letzten Fahndungsaufrufen auch Personen, die das Auto von Sabine Jauch - ein orangefarbener Suzuki SX 4 mit dem amtlichen Kennzeichen MOS-SJ 65 - am 23. Dezember 2011 im Bereich Schefflenz/Adelsheim/ Seckach gesehen haben wollen.

„Wir bitten die Bevölkerung um weitere Hinweise“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Frau am 23. Dezember 2011 in ihrer Mietwohnung in der Feriensiedlung Mühlwiese in Limbach-Krumbach ermordet worden. Die Suche nach fehlenden Gegenständen des Opfers verlief bisher erfolglos. Ihr Auto war auf einem Parkplatz in der Nähe der Elz entdeckt worden.

Belohnung

Für Hinweise im Fall der ermordeten 46-Jährigen aus Limbach im Neckar-Odenwald-Kreis haben Angehörige und Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 25.000 Euro ausgelobt.

 


 

Durch die Veröffentlichung eines aktuellen Passbildes des Opfers (siehe Bildergalerie) hoffen die Ermittler auf neue Hinweise. Weiterhin keine Spur gibt es von der Tatwaffe und der Handtasche der Toten.

Die Ausbilderin in einer Behindertenwerkstätte war an Heiligabend tot in ihrem Haus in Limbach-Krumbach entdeckt worden. Ihr Vater hatte die Polizei alarmiert, weil seine ledige Tochter nicht wie vereinbart bei ihm zur Weihnachtsfeier eingetroffen war. Ihr Auto hatte auf einem Parkplatz in der Nähe der Elz gestanden.

Die Sonderkommission weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf das unter der Rufnummer 06261-15685 eingerichtete Hinweistelefon hin. Hinweise, die dort hinterlassen werden, können unter Umständen vertraulich behandelt werden. Jede Wahrnehmung – auch wenn sie möglicherweise unwichtig erscheint – kann unter Umständen von großer Bedeutung für die Ermittler sein. red/jükü

 


Mord in Limbach-Krumbach - 24.12. auf einer größeren Karte anzeigen

 

 

 

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