Weltkriegsbombe in Stuttgart entschärft – Zugverkehr über Stunden lahmgelegt
Eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe wurde in Stuttgart gefunden und entschärft. In der Sperrzone lagen Gleise und ein Wohngebiet. Die Deutsche Bahn sprach von „massiven Beeinträchtigungen“.
Erst im April dieses Jahres wurde eine Weltkriegsbombe in Stuttgart gefunden. Nun wurde auf einer Baustelle erneut eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Eine Sperrzone wurde wegen der Entschärfung, die erfolgreich verlief, eingerichtet – und das hatte nicht nur Auswirkungen auf die betroffenen Einwohner selbst, sondern auch auf den Zugverkehr.
Weltkriegsbombe in Stuttgart entschärft – massive Zugausfälle über Stunden
Nach der Entschärfung einer Fliegerbombe in Stuttgart rollt der Bahnverkehr wieder. Seit Tagesbeginn fahren die Züge wieder planmäßig, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Der Zugverkehr sei nach der Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Bombe am Dienstag gegen 20.15 Uhr wieder angelaufen. Dabei kam es laut Deutscher Bahn im Laufe der Nacht noch zu Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr für Reisende.

Aufgrund der Entschärfung der Weltkriegsbombe in Stuttgart sei es laut der Deutschen Bahn auf der Strecke zwischen Stuttgart und Ulm zu „massiven Beeinträchtigungen“ gekommen. Pendler mussten sich auf Ausfälle, Teilausfälle, Haltausfälle und Verspätungen einstellen.
Weltkriegsbombe auf Baustelle in Stuttgart entdeckt: Rund 1000 Menschen evakuiert
Die Weltkriegsbombe wurde am Dienstagnachmittag auf einer Baustelle im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt gefunden. Um Gefährdungen für Leib, Leben und Gesundheit zu vermeiden, richtete das Amt für öffentliche Ordnung eine Sperrzone ein.
Neben den Gleisen lagen auch ein Wohngebiet und ein Gewerbegebiet in der Sperrzone. Rund 1000 Menschen hatten ihre Wohnungen am Abend verlassen müssen.
Stimme.de