Schüsse bei Flüchtlingsunterkunft in Markgröningen – was bisher bekannt ist
Die Polizei rückt in Markgröningen im Landkreis Ludwigsburg zu einem größeren Einsatz aus. Bei einer Flüchtlingsunterkunft sollen Schüsse gefallen sein. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags.
Mehrere Personen alarmierten die Polizei wegen Schussgeräuschen bei einer Flüchtlingsunterkunft in Markgröningen im Landkreis Ludwigsburg. Zahlreiche Einsatzkräfte rückten aus. Der Hintergrund ist rätselhaft, die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags.
Schüsse bei Flüchtlingsunterkunft in Markgröningen – noch keine Festnahme
Wie die Polizei mitteilt, hätten mehrere Personen am Montagabend, 11. August, gegen 22 Uhr die Polizei gerufen, nachdem sie im Industriegebiet „Im Sträßle“ in Markgröningen Schüsse gehört hatten. Daraufhin sei es zu einem „größeren Polizeieinsatz“ gekommen.
Laut ersten Erkenntnissen der Polizei seien im Bereich einer Flüchtlingsunterkunft Schüsse gefallen. Wer die Schüsse abgab und ob gezielt gefeuert wurde, sei Gegenstand der Ermittlungen. Verletzte seien der Polizei bislang nicht bekannt, heißt es weiter. Eine Festnahme gibt es bislang nicht.
Schüsse bei Flüchtlingsunterkunft in Markgröningen – Polizei ermittelt
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags übernommen.
Zeugen, die Hinweise geben können, sollen sich unter der Telefonnummer 0800/1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de an die Polizei wenden.