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Unwetter-Warnung zum Start in 2024: Heftiger Dauerregen und Orkanböen erwartet

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Wetter-Experten geben zum Start ins neue Jahr gleich mehrere Warnungen raus. In Baden-Württemberg droht Unwetter, doch das Ende der Woche könnte eine Überraschung parat halten.

Das Wetter in Baden-Württemberg bringt Dauerregen und Unwetter mit Sturm zum Start ins neue Jahr mit.
Das Wetter in Baden-Württemberg bringt Dauerregen und Unwetter mit Sturm zum Start ins neue Jahr mit.  Foto: Marcus Brandt/dpa/Symbolbild

Zum Start in das neue Jahr haben Wetter-Experten einige Warnungen parat. Der gute Rutsch könnte zur Wirklichkeit werden, die erste Woche droht ins Wasser zu fallen. Von Dauerregen und Schnee sowie Glätte ist die Rede in der Wetterprognose für die ersten Tage in 2024. Auch Sturm und Orkan sind möglich. Kurzum: Unwetter-Gefahr in Baden-Württemberg! 

Unwetter in Baden-Württemberg: Dauerregen und heftiger Sturm zum Jahresstart

Der "Deutsche Wetterdienst" (DWD) erklärt zu Beginn des neuen Jahres, dass in Baden-Württemberg Unwetter drohen. am Dienstag Vormittag kommt es in den Höhenlagen örtlich zu Glätte durch geringen Neuschnee.

In weiten Teilen des Landes wird zudem mit unwetterartigem Dauerregen gerechnet. Das gilt laut Experten des DWD vom Odenwald bis zur Ostalb, besonders aber im Schwarzwald, wo in Staulagen sogar bis zu 120 Liter Regen pro Quadratmeter fallen können.

Als Zeitraum nennen die Wetterexperten die Nacht von Dienstag bis zum Donnerstagvormittag, wobei gerade der Mittwoch im Schwarzwald viel Niederschlag bringen dürfte. Flüsse und Bäche in Baden-Württemberg droht weiterhin Hochwasser-Gefahr. Doch Schnee, Glätte und Dauerregen sind nicht alles, was in der ersten Woche des neuen Jahres im Anmarsch ist. Auch heftiger Sturm, der sogar orkanartig werden kann auf den Schwarzwaldgipfeln, verstärkt die Unwetter-Warnung der Experten vom "Deutschen Wetterdienst". 

Kommt nach dem Unwetter der Wintereinbruch? Wettermodell berechnet Schnee

Schuld am ungemütlichen Unwetter ist die "Warmfront von Tief Dietmar", das gerade über dem Nordatlantik hängt. Dieses Tief greift immer mehr auf Baden-Württemberg über und bringt im Vorfeld "von Westen sehr feuchte, teils labile Meeresluft" heran, erklären die Experten. Dennoch bleiben die Temperaturen laut "wetter.de" in dieser Woche noch recht mild. In Heilbronn werden tagsüber meist um die zehn Grad erwartet, die sich wegen Regen und Sturm wohl etwas kälter anfühlen dürften. 


Allerdings fällt das Quecksilber zum Wochenende nach unten auf knapp über null Grad. Am Sonntag sind demnach nur noch drei Grad in Heilbronn auf der Anzeige. Auch der bekannte Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" erklärt, dass aufgrund der ganzen Hochwasser-Gefahr und des Unwetters das Winter-Potenzial am ersten Wochenende 2024 oft außer Acht gelassen wird. Das europäische Wettermodell soll demnach eine Schneehöhe berechnen, wobei auch Jung sagt, dass es vermutlich übertrieben sei. Die erste Wetter-Woche im neuen Jahr kann auf jeden Fall ziemlich turbulent werden.

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