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Wahl-Krimi in Bretten: Amtierender OB hauchdünn vorn

  
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Amtsinhaber Martin Wolff liegt nach vorläufigem Ergebnis bei der Brettener OB-Wahl hauchdünn vorn: Demnach holte er zwei Stimmen mehr als sein Herausforderer Aaron Treut.

Von Alexander Hettich und dpa
Foto: Archiv/Boxheimer
Foto: Archiv/Boxheimer

Knapper hätte es kaum sein können: Nach vorläufigem Ergebnis holte Amtsinhaber Martin Wolff  4151 Stimmen und damit 35,99 Prozent. Sein Herausforderer Aaron Treut brachte es bei der Neuwahl auf 4149 Stimmen und gerade einmal einen Hundertstel Prozentpunkt weniger. Der dritte Kandidat Andreas Leiling holte 27,99 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,6 Prozent und damit höher als beim ersten Wahlgang (49,7 Prozent). 

Obwohl alle 30 Wahlbezirke ausgezählt sind, wird auf der Homepage der Stadt das Resultat noch als „Zwischenergebnis“ gekennzeichnet. Die Unterlagen sollen jetzt noch einmal eingehend geprüft werden. Das amtliche Endergebnis soll erst am Montag bekannt gegeben werden.

Beim ersten Wahlgang gab es keinen Sieger

Wolff und Treut sowie der dritte Kandidat Unternehmer Andreas Leiling waren schon am 12. November angetreten. Im ersten Wahlgang hatte der 60 Jahre alte Rathauschef Wolff mit 36,7 Prozent zwar die meisten Stimmen erhalten, aber die notwendige absolute Mehrheit deutlich verfehlt hatte. Treut war auf 32,6 Prozent, Leiling auf 27,2 Prozent der Stimmen gekommen. Landschaftsgärtner Heinz-Peter Schwertges (Die Linke), der im ersten Wahlgang nur 3,2 Prozent erreicht hatte, trat zur Neuwahl nicht mehr an.

 

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