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18 Verletzte: Polizei korrigiert Zahl nach Explosion auf BASF-Gelände nach oben

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Auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen ist es am Montag zu einer Explosion gekommen. Nach ersten Informationen wurden 18 Personen verletzt – darunter auch Feuerwehrleute.


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Bei einer Explosion mit Folgebrand im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind dem Unternehmen zufolge mehrere Mitarbeitende leicht verletzt worden. Sie befänden sich vorsorglich in der Werksambulanz, teilte eine Firmensprecherin in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz mit. Der Brand sei von der Werkfeuerwehr gelöscht worden.

Sieben Feuerwehrleute verletzt – Umweltmesswagen nach Explosion auf BASF-Firmengelände unterwegs

19:10 Uhr: Neuen Erkenntnissen zufolge wurden bei dem Einsatz auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen am Montagvormittag sieben Feuerwehrleute verletzt. Demnach muss die Zahl der Verletzten erneut nach oben korrigiert werden. Bis zu den frühen Abendstunden war man noch von 14, später von 15 Leichtverletzten ausgegangen. Diese waren vorsorglich in der Werksambulanz untersucht worden seien. Sie hätten diese danach aber wieder verlassen können. Der Brand sei von der Werkfeuerwehr gelöscht worden.

Innerhalb und außerhalb des Geländes seien Umweltmesswagen unterwegs gewesen. Diese konnten demnach innerhalb des Areals und in werksangrenzenden Teilen leicht erhöhte Werte von Kohlenwasserstoffen feststellen. «Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit», teilte das Unternehmen mit. Die Explosion ereignete sich demnach im Werksteil Süd des weltgrößten Chemieunternehmens.

15 Leichtverletzte nach BASF-Explosion in Ludwigshafen: Polizei korrigiert Zahl nach oben

18:07 Uhr: Im Fall der Explosion auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen korrigiert die Polizei die Zahl der Verletzten nach oben. Anfangs war man noch von 14 leichtverletzten Personen ausgegangen, nun wurde eine weitere Person gezählt. 

Rauchwolke weithin sichtbar: Explosion auf BASF-Werksgelände sorgt für Feuerwehreinsatz in Ludwigshafen

Erstmeldung, 13:55 Uhr: Innerhalb und außerhalb des Geländes waren Umweltmesswagen unterwegs. Diese stellten demnach innerhalb des Areals und in angrenzenden Teilen leicht erhöhte Werte von Kohlenwasserstoffen fest. «Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit», teilte das Unternehmen mit. Die Explosion ereignete sich demnach im Werksteil Süd des weltgrößten Chemieunternehmens. Untersuchungen zum Hergang liefen.

Die BASF betont: «Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit». (Archivfoto)
Die BASF betont: «Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit». (Archivfoto)  Foto: Uwe Anspach/dpa

Feuerwehr riet dazu, Fenster und Türen zu schließen

Aufgrund der starken Rauchentwicklung, die auch vom benachbarten Mannheim auf der gegenüberliegenden Rheinseite aus zu sehen war, gab die Ludwigshafener Feuerwehr der Bevölkerung Ratschläge unter anderem über die Warn-Apps Katwarn und Nina – etwa, Fenster und Türen zu schließen und Lüftungen und Klimaanlagen abzustellen. Zudem schalteten die Behörden ein sogenanntes Gefahreninformationstelefon.

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Fahrzeuge mehrerer Feuerwehren und der BASF-Umweltüberwachung prüften die Umgebung entlang des Werksgeländes auf Schadstoffe. Die Messungen ergaben nach dem Löschen des Brandes keine ungewöhnlichen oder erhöhten Messwerte mehr, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Es habe demnach über die Geruchsbelästigung hinaus keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden. Die Gefahrenmeldung wurde aufgehoben.

 

 

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