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Achterbahn-Unfall beim Oktoberfest – "Höllenblitz" feierte einst in Stuttgart Premiere

  
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Zum Start des Oktoberfests in München werden neun Menschen bei einem Achterbahn-Unfall verletzte. Das Fahrgeschäft „Höllenblitz“ startete einst beim Stuttgarter Frühlingsfest durch.

Schock auf dem Münchner Oktoberfest. Zum Start der Wiesn ereignete sich am späten Samstagabend ein Unfall in einem Fahrgeschäft. In der Indoor-Achterbahn „Höllenblitz“ kollidierten zwei Waggons. Neun Menschen wurden leicht verletzt.

Sie seien nach dem Unfall am Samstagabend vom Sanitätsdienst ambulant behandelt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Polizei sperrte das Fahrgeschäft. Die Ursache bedürfe weiterer Ermittlungen. Außerdem sollte ein Gutachter hinzugezogen werden.

Achterbahn „Höllenblitz“ einst auch in Stuttgart im Einsatz

Warum es zu dem Unfall kam, ist völlig unklar. Die Bahn war vor dem Start wie alle Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest eingehend vom TÜV überprüft worden.


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Die Achterbahn „Höllenblitz“ ist auch in Stuttgart kein unbekanntes Fahrgeschäft. Ursprünglich wurde diese Indoor-Schienenbahn unter dem Namen Magic Mountain betrieben. 1997 wurde die Fassade in eine Weltraumthematik verwandelt und die Firma Renoldi reiste bis zum Saisonende 2006 mit der Indoor-Schienenbahn unter dem Namen Star World.

Achterbahn „Höllenblitz“ feierte Premiere beim Stuttgarter Frühlingsfest 

Im Winter 2006/2007 wurde die Anlage vollständig umgestaltet und erlebte die Premiere als "Höllenblitz" auf dem Stuttgarter Frühlingsvolksfest im Jahre 2007.

Der Höllenblitz wird vom Inhaber als größte transportable Indoor-Schienenbahn der Welt bezeichnet. Für den Transport der insgesamt 600 Tonnen schweren Konstruktion werden 65 Transporte benötigt.

Während der „Höllenblitz“ in Stuttgart zum Einsatz kam, gab es keine größeren Zwischenfälle mit der Achterbahn. 

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