Ottersweier (dpa/lsw)
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Neue Erkenntnisse nach tödlichem Busunfall in Ottersweier

  
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Eine Grundschülerin wird von einem Bus erfasst und stirbt noch an der Unfallstelle. Nun geben die Ermittler neue Details zu dem Unglück bekannt.

Das Mädchen wurde an einem Kreisverkehr überrollt. (Symbolbild)
Das Mädchen wurde an einem Kreisverkehr überrollt. (Symbolbild)  Foto: Jens Kalaene/dpa

Nachdem eine Grundschülerin von einem Schulbus in Ottersweier (Kreis Rastatt) am Freitag überfahren und tödlich verletzt wurde, hat die Polizei weitere Details genannt: Das Mädchen habe die Straße vor dem Unglück an einem Zebrastreifen überquert, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Schulbus hatte das Kind am Freitag erfasst und überrollt. Für das Mädchen war jede Hilfe zu spät gekommen. Es war noch am Unfallort gestorben. 

Selbst sei das Mädchen nicht mit dem Bus unterwegs gewesen, hieß es bereits am Freitag von den Ermittlern. Mehrere Schulkinder sollen zum Zeitpunkt des Unglücks jedoch in dem Bus gesessen haben. Wie viele Kinder es genau waren, blieb weiter offen. Auch machte die Polizei keine weiteren Angaben zur Identität des Mädchens. Ein Gutachter soll den genauen Unfallhergang klären. Die Polizei sucht zudem Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben könnten. 

Betroffene erhalten psychologische Betreuung

Die Unfallstelle liegt den Angaben nach mitten in Ottersweier, einer Gemeinde mit gut 6.000 Einwohnern südwestlich von Baden-Baden. Direkt hinter dem Zebrastreifen befindet sich ein Kreisverkehr. 

Notfall-Krisen-Teams waren zur Betreuung der Betroffenen im Einsatz. Das Team in Bühl bietet demnach eine Nachbetreuung für die Fahrgäste an, die zum Zeitpunkt des Unglücks in dem Schulbus saßen.

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