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Was es mit dem nächtlichen Laserstrahl über Stuttgart auf sich hatte

  
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Ein grünes Laserlicht war am Nachthimmel der Region Stuttgart zu beobachten. Das Phänomen sorgt für Aufsehen.

Von dpa und unserer Redaktion

 

"Woher kommt das?" fragte manch ein User auf Twitter.
"Woher kommt das?" fragte manch ein User auf Twitter.  Foto: Screeshot Twitter @aufderwelle

Grünes Laserlicht über der Region rund um Stuttgart hat in der Nacht zum Dienstag für Anrufe beunruhigter Bürger bei der Polizei gesorgt - und sich als Test für eine Jubiläumsaktion der Firma Trumpf entpuppt. «Wir mussten schauen, ob alles funktioniert», sagte ein Sprecher des Unternehmens mit Sitz in Ditzingen (Kreis Ludwigsburg). Die Polizei Ludwigsburg berichtete von mehreren Anfragen besorgter Bürger.

 

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Der Laserhersteller Trumpf plant von diesem Mittwoch an bis Sonntag eine Laserlichtaktion zum 100. Firmenjubiläum. Dabei soll die nach Unternehmensangaben «längste Geburtstagskerze der Welt» jeweils von Sonnenuntergang bis kurz nach Mitternacht leuchten - «sofern es nicht regnet», sagte der Sprecher.

Laserstrahl war im Umkreis von etwa 30 Kilometern zu sehen

Für den erfolgreichen Testlauf am späten Montagabend sei die Polizei in Ditzingen vorgewarnt gewesen, außerdem habe man die zuständigen Behörden informiert, damit das Licht nicht etwa eine Gefahr für den Luftraum hätte darstellen können. Verschiedene Leistungen des Lasers seien für etwa 35 Minuten getestet worden. Auf voller Leistung habe man den Laserstrahl etwa 2 Minuten lang laufen lassen. «Es ist schon ein schönes grünes Licht», sagte der Trumpf-Sprecher.

Der Strahl hat eine Höhe von zehn Metern und sei bei gutem Wetter im Umkreis von 80 Kilometern zu sehen. Beim Testlauf am Montagabend mit bewölktem Nachthimmel sei er im Umkreis von etwa 30 Kilometern zu sehen gewesen.


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