KSC empfängt Elversberg: Gegner-Lob und Konkurrenzkampf
Die Länderspielpause ist vorbei - und für Karlsruhe geht es im heimischen Wildpark darum, Elversberg in der Tabelle zu überholen. Coach Eichner gibt zudem ein Update zum Aufgebot.

Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC ist voll des Lobes für den kommenden Gegner. Bei der SV Elversberg werde «großartige Arbeit» geleistet, meinte der Coach vor dem Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Die Schwächephase der drittplatzierten Saarländer von vier Pflichtspielen nacheinander ohne Erfolgserlebnis spielte bei seiner positiven Beurteilung keine Rolle.
Man müsse auch berücksichtigen, dass mit Trainer Horst Steffen sowie Fisnik Asllani und Muhammed Damar drei wichtige Stützen der erfolgreichen Vorjahresmannschaft gar nicht mehr dabei seien, erklärte Eichner. «Es ist auch nicht immer einfach, einen Trainer zu ersetzen, aber ihnen ist das gelungen», sagte Eichner, der Steffen-Nachfolger Vincent Wagner für «eine sehr gute Wahl» hält.
Platztausch möglich
Der KSC kassierte vor der Länderspielpause eine 0:4-Pleite bei Arminia Bielefeld und liegt als Tabellensechster zwei Zähler hinter der SVE. «Natürlich haben wir das Ziel, am Ende des Spiels im Optimalfall vor dem Gegner zu stehen», sagte Eichner, der weiter auf Lilian Egloff und Louey Ben Farhat verzichten muss.
Dennoch sei der Konkurrenzkampf groß - vor allem in der Defensive. Denn Sebastian Jung erhöht Eichners Optionen. «Es wird jetzt wieder mehr Spieler geben, die nicht im Kader stehen werden», sagte der 42-Jährige.

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