Ein Trio fehlt: Freiburg-Coach Schuster lobt Konkurrenzkampf
Gleich drei Spieler fehlen dem Team von Freiburg-Trainer Schuster im Duell mit Pilsen. Wie er den Konkurrenzkampf trotz der Ausfälle einschätzt.

Angesichts der Dreifachbelastung aus Fußball-Bundesliga, Europa League und DFB-Pokal begrüßt Trainer Julian Schuster vom SC Freiburg den großen Konkurrenzkampf mit vielen fitten Spielern im Team. «Es sind viele in einem guten körperlichen Zustand», sagte er vor dem Spiel auf internationaler Bühne bei Viktoria Pilsen in Tschechien am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL plus). «Da können wir schauen, wer ist eingespielt, wer passt zueinander und wer passt besser für ein Spiel.»
Wie üblich wird Schuster die Anfangsformation der Breisgauer auf ein paar Positionen verändern im Vergleich zum vorherigen Bundesligaspiel, bei dem der SC mit 2:6 beim FC Bayern verlor. Wie häufig er tauschen wird, ließ der Coach einmal mehr offen.
Bald wieder eine Option
Klar ist allerdings, dass Jordy Makengo, Max Rosenfelder und Eren Dinkci für die Partie in der nur knapp 12.000 Zuschauer fassenden Doosan Arena nicht zur Verfügung stehen, da sich bei diesem Trio nach dem Spiel in München «muskuläre Reaktionen» gezeigt haben. Dass sie die Reise nach Pilsen nicht angetreten haben, sei aber nur eine Vorsichtsmaßnahme. Schon am Sonntag im Bundesliga-Heimspiel gegen den FSV Mainz könnten sie wieder dabei sein.
Der derzeitige Tabellensechste der tschechischen Liga ist laut Schuster ein «sehr unangenehmer» Gegner, der «mit sehr viel Leidenschaft und Härte gegen den Ball» spielt. Zudem ist Pilsen, genau wie der Europa-League-Tabellenzweite aus Freiburg, in diesem Wettbewerb noch ungeschlagen.
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