Bei Attraktion „Poseidon“
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Arbeiter nach Unfall im Europa-Park verletzt – so ist sein Gesundheitszustand

  
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Rettungseinsatz mit Hubschrauber im Europa-Park Rust: Ein 31-Jähriger wird bei Arbeiten an einer Achterbahn schwer verletzt. Nun gibt es Nachrichten zum Gesundheitszustand des Mannes.

Von red/dpa

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Nach dem schweren Arbeitsunfall im Europa-Park ist der betroffene Arbeiter weiter auf dem Weg der Besserung. Eine Sprecherin des Unternehmens ging von einer schnellen Genesung aus. Der 31-jährige Mitarbeiter des Parks war bei Wartungsarbeiten an der Wasserachterbahn „Poseidon“ verletzt und nach dem Vorfall am Dienstag in Rust (Ortenaukreis) mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden, wie die Polizei berichtete. 

Unfall im Europa-Park Rust – Arbeiter von Wagen mitgezogen und verletzt

Der Mann hatte auf einem 20 Meter hohen Podest gearbeitet, teilte die Polizei mit. Er habe die Bahn wohl zu früh in Betrieb gesetzt. Ein Wagen habe dann einen Sicherungsgurt des 31-Jährigen erfasst – dies führte nach ersten Erkenntnissen dazu, dass der Arbeiter kurzzeitig mitgezogen und gegen den Wagen geschleudert wurde. Als der Gurt riss, kam der Mann auf dem Podest zum Liegen.

Ein zweiter Mitarbeiter war ebenfalls mit den Wartungsarbeiten beschäftigt und musste den Unfall mitansehen, sagte ein Polizeisprecher. Er habe einen Notaus-Schalter betätigt, um die Bahn zu stoppen.

Arbeiter bei Unfall im Europa-Park schwer verletzt – Attraktion war geschlossen

Ein Sprecher des Europa-Parks sagte, die „Poseidon“-Bahn sei während der Arbeiten nicht für Besucherinnen und Besucher geöffnet gewesen. Andere Menschen waren demnach nicht von dem Unfall betroffen. Die Bahn wurde von der Polizei noch am Dienstagabend wieder freigegeben und war ab Mittwoch wieder normal in Betrieb.

Der Europa-Park mit Achterbahnen, anderen Fahrgeschäften und Hotels entstand vor 50 Jahren nördlich von Freiburg und hat über sechs Millionen Besucher im Jahr. Das Fahrgeschäft „Poseidon“ kombiniert eine Achterbahn- mit einer Bootsfahrt.

Es liegen laut Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Die Staatsanwaltschaft Freiburg habe sich eingeschaltet und zur genauen Klärung des Ablaufs einen Gutachter eingeschaltet.

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