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Erdbeben-Szenario in Nordbaden – Katastrophen-Übung "Magnitude" läuft

  
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Die EU-Übung "Magnitude 2024" simuliert ein Erdbeben in Baden-Württemberg und stärkt die internationale Zusammenarbeit im Katastrophenschutz. So läuft Tag eins ab. 

Von red/wie

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Die EU-Katastrophenschutzübung "Magnitude" ist am Donnerstag, 24. Oktober, gestartet. Sie läuft bis zum 26. Oktober und simuliert ein Erdbebenszenario im Oberrheingebiet. Die Katastrophenschutzübung Magnitude bringt Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg sowie internationale Teams aus Österreich, Griechenland, der Schweiz und Frankreich zusammen, um die Zusammenarbeit bei Katastrophen zu verbessern. Ziel ist es, das EU-Katastrophenschutzverfahren ("Union Civil Protection Mechanism", UCPM) praxisnah zu erproben. Das teilt das baden-württembergische Innenministerium mit. 

EU-Katastrophenschutzübung Magnitude beginnt: Erdbeben-Szenario in Nordbaden

Das Übungsszenario geht von einem Erdbeben der Stärke 6,9 aus, das den Bereich Nordbaden erschüttert. Hunderte von Toten, Verletzten und Vermissten müssen geborgen und versorgt werden. Als Folge des Erdbebens kommt es zu einer chemischen, radiologischen und nuklearen Gefahr.


Der erste Tag ist geprägt von der Ankunft der internationalen Teams und dem Aufbau der Infrastruktur. Insgesamt nehmen etwa 950 Personen als Übende und Rollenspieler an der Übung teil, darunter 230 internationale und 550 nationale Fachkräfte aus Katastrophenschutzeinheiten. Hinzu kommen mehr als 150 Fahrzeuge, etwa 15 Hunde sowie zwei Hubschrauber.

EU-Katastrophenschutzübung Magnitude in Baden-Württemberg: Internationale Übung für den Ernstfall

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl betont die Bedeutung der Übung für die europäische Zusammenarbeit und für die Vorbereitung auf Katastrophen, die keine Grenzen kennen. Ziel ist es, insbesondere die Rettung und Versorgung von Menschen, die Schadensbewältigung an Gebäuden und Infrastrukturen sowie den Umgang mit gefährlichen Stoffen zu trainieren.

"Mit dem heutigen Startschuss der Übung stärken wir unsere europäische Zusammenarbeit und üben das Undenkbare – den Ernstfall", sagt Strobl laut der Mitteilung. 

Dieser Text wurde unter Mithilfe einer Künstlichen Intelligenz erstellt. 

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