Starke Rauchentwicklung
Lesezeichen setzen Merken

Großbrand bei Recyclingfirma in Backnang: Feuerwehr mit mehr als 100 Kräften im Einsatz

  
Erfolgreich kopiert!

In einem Industriegebiet in Backnang hat es in der Nacht gebrannt. Eine Recyclingfirma soll betroffen sein. Auch am Morgen ist die Feuerwehr noch im Einsatz.

von unserer Redaktion und dpa

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

In der Nacht auf Dienstag hat es einen Großbrand auf einem Firmengelände in Backnang im Rems-Murr-Kreis gegeben. Gegen 1:45 Uhr sei das Feuer in der Straße im Mühlgrund gemeldet worden. Das berichtet die Polizei. Das Feuer habe auf das Firmengebäude übergegriffen.

Laut der Deutschen Presseagentur (dpa) soll es sich um einen müllverarbeitenden Betrieb, also eine Recyclingfirma, handeln. Das konnte der Polizeiführer vom Dienst am Morgen weder dementieren noch bestätigen. Ein großer Müllhaufen brenne; der Brand habe auf eine angrenzende Halle übergegriffen, teilte die Feuerwehr der dpa mit. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Großbrand in Backnang: Löscharbeiten durch Feuerwehr dauern an

Mit mehr als 150 Kräften in 20 Fahrzeugen seien Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz im Einsatz gewesen. Die Einsatzkräfte konnten verhindern, dass das Feuer auch auf angrenzende Gebäude überschlägt. Auch am Dienstagmorgen dauern die Löscharbeiten noch an. Laut dem Polizeiführer gebe es zwar kein offenes Feuer mehr, allerdings starke Rauchentwicklung. Er schätze, dass sich die Arbeiten noch den gesamten Tag andauern.

Im Industriegebiet in Backnang-Heinigen hat es in der Nacht einen Großbrand gegeben.
Im Industriegebiet in Backnang-Heinigen hat es in der Nacht einen Großbrand gegeben.  Foto: 7aktuell.de | Alexander Hald

Wegen der starken Rauchentwicklung sendete die Feuerwehr eine Mitteilung an die Bevölkerung über die Warnapp "Nina". Menschen im Umkreis von 500 Metern um den Brandort waren aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Wegen der Arbeiten mussten demnach auch angrenzende Straßen gesperrt werden. Dadurch kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Polizei ermittelt wegen der Brandursache. Wie hoch der Sachschaden ausfällt, ist noch unklar. In der Nacht auf Montag hatte es in Baden-Württemberg mehrmals gebrannt. Der Grund könnte in allen Fällen derselbe sein.

  Nach oben