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Bernd Gögel im Porträt: Appell an konservative Wähler

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Vor den Stimme-Wahlchecks stellen wir wichtige Stationen im Leben der Spitzenkandidaten vor. Ein Porträt über Bernd Gögel (AfD)

Pforzheim und der Enzkreis sind seine Heimat: Bernd Gögel wird am 9. Januar 1955 in Niefern im Enzkreis geboren. Im benachbarten Pforzheim besucht er eine Werkrealschule. Zwischen 1973 und 1976 macht er eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel.

Ab 1978 ist er stellvertretender Marktleiter im Großhandel. Im Jahr 2003 macht er sich mit einem eigenen Speditionsunternehmen selbstständig.

 


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Wahlcheck zur Landtagswahl mit Bernd Gögel, AfD


 

Im März 2013 tritt Bernd Gögel in die damals frisch gegründete AfD ein. Er wird Sprecher der Partei im Kreisverband Pforzheim/Enzkreis.

Kurz nach der Wahl bricht die AfD-Fraktion im Landtag auseinander

Bei der Landtagswahl 2016 wird die AfD in Gögels Wahlkreis drittstärkste Kraft. Er zieht mit 22 weiteren AfD-Abgeordneten erstmals in den Landtag ein. Wenige Monate später bricht die AfD-Fraktion wegen antisemitischer Äußerungen des Abgeordneten Wolfang Gedeon auseinander und findet erst Monate später wieder zusammen.

Im Dezember 2017 wird Gögel als Nachfolger von Jörg Meuthen Vorsitzender der AfD-Fraktion. 2019 wird er Landesvorsitzender, ein Jahr später folgt ihm Alice Weidel in diesem Amt.


Eine Doppelspitze scheitert an den AfD-Mitgliedern

Nachdem eine Doppelspitze aus Emil Sänze und Bernd Gögel beim Mitgliederentscheid scheitert, wird Gögel Ende Januar zum alleinigen Spitzenkandidaten seiner Partei gewählt. Er setzt sich unter anderem gegen Fahrverbote ein und fordert eine Null-Toleranz-Strategie gegen Gewaltverbrecher.

Bernd Gögel wohnt in Tiefenbronn-Mühlhausen. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner Freizeit geht er mit seinem Hund wandern.

Die konservativen Wähler sieht Gögel in der Mehrheit

Bei der Landtagswahl möchte der 66-Jährige mit der AfD mindestens ein zweistelliges Ergebnis erreichen. Eine Koalition will er nur dann eingehen, wenn die AfD ihr Wahlprogramm umsetzen kann – derzeit wolle jedoch niemand mit der AfD regieren. Er selbst sieht die konservativen Wähler in der Mehrheit.

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