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Das stille Ende der Ära Angela Merkel

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Nach 16 Jahren an der Spitze der Regierung hört die Kanzlerin auf. Auch als CDU-Politikerin ist sie nach der Bundestagswahl Geschichte. Wir werfen einen Blick zurück auf die Amtszeit von Angela Merkel.

Von unserem Korrespondenten Stefan Lange

 

Was bleibt, wenn jemand 16 Jahre lang ein Land regiert hat? Welchen Eindruck nehmen die Menschen von Angela Merkel mit und was bleibt ihr selbst, einer der einflussreichsten Politikerinnen aller Zeiten?

Angela Kasner (heute Angela Merkel) im Juli 1973 beim Campen mit Freunden.
Angela Kasner (heute Angela Merkel) im Juli 1973 beim Campen mit Freunden.  Foto: Bernd Gurlt

Es gibt ein paar Dinge, die sich auflisten lassen. Stolze 17 Ehrendoktorwürden hat Merkel in ihrer Amtszeit zum Beispiel verliehen bekommen. Vor zehn Jahren wurde in Singapur eine Orchidee nach ihr benannt: Die "Dendrobium Angela Merkel". Das aber sind nur Randerscheinungen. In 16 Jahren hat Merkel in allen Teilen der Welt ihre Spuren hinterlassen. Manche werden in Jahren verblassen, viele bleiben, einige weisen gar den Weg in Richtungen, die ohne Merkel niemand eingeschlagen hätte. Hunderttausende Zeilen sind über ihre Regierungszeit geschrieben worden - unmöglich, alles davon in einem Artikel aufzuzählen. Eine Annäherung:

Aus dem Nichts an die Spitze

Helmut Kohl 1991 mit der damaligen Frauenministerin Merkel.
Helmut Kohl 1991 mit der damaligen Frauenministerin Merkel.  Foto: Michael Jung

Als die Mehrheit der Wähler ihr im September 2005 den Weg für die erste Kanzlerin in Deutschland bahnten, ahnte kaum jemand, dass Angela Merkel auf der "Forbes"-Liste zur mächtigsten Frau der Welt und zur beliebtesten Politikerin in Deutschland aufsteigen würde. Selbst ihre Gegner müssen heute anerkennen: Merkel hat eine politische Karriere hingelegt, die ihr zu Beginn kaum jemand zugetraut hätte.

Ende 1990 tauchte sie praktisch aus dem Nichts in der Bundespolitik auf und musste sich erst gegen eine eingeschworene Männerriege und vor allem gegen ihren scheinbar allmächtigen Ziehvater Helmut Kohl durchsetzen. Als "mein Mädchen" pflegte der große Pfälzer die brave Ostlerin - Hobbys: Lesen, Wandern und Gartenarbeit - gönnerhaft zu bezeichnen. In der Boulevardpresse musste sich die Pfarrerstochter mit einem Faible für klassische Musik, die Puhdys und Bruce Springsteen zudem noch hämische Bemerkungen über ihren wenig modischen Bubikopf gefallen lassen. Zehn Jahre später drehte sich das Blatt: Merkel war Vorsitzende der CDU und Kohl vorläufig in Ungnade gefallen.

 


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"In Freiheit leben"

Freunde waren sie nie: Merkel 2006 mit Russlands Präsident Wladimir Putin.
Freunde waren sie nie: Merkel 2006 mit Russlands Präsident Wladimir Putin.  Foto: Peer Grimm

Merkel sagt zwar immer, Geschichte wiederhole sich nicht - und wenn, dann nur als Farce. Aber ihr selbstbewusster Umgang mit dem so unbesiegbar scheinenden Helmut Kohl wiederholte sich am 18. September 2005. Der noch amtierende Bundeskanzler Gerhard Schröder von der SPD gab am Wahlabend in der TV-Elefantenrunde den starken Mann: "Glauben Sie im Ernst, dass meine Partei auf ein Gesprächsangebot von Frau Merkel bei dieser Sachlage einginge, in dem sie sagt, sie möchte Bundeskanzlerin werden?" Merkel blieb äußerlich völlig gelassen und vor dem Hintergrund ihrer darauf folgenden Jahre als Kanzlerin darf als gesichert angenommen werden, dass sie auch innerlich ruhig blieb und schon längst sachlich ausrechnet hatte, was dem testosterongesteuerten Schröder offenbar noch nicht klar war: Er hatte verloren, sie gewonnen.

Die Merkel-Biografin Jacqueline Boysen hat eine Erklärung für Merkels abgeklärte Art. Merkel habe ihr Leben in Unfreiheit bewusst als ein solches erlebt, sagt die Autorin und Redenschreiberin. Und sie habe "ebenso bewusst dann den Fall der Mauer, die Wiedervereinigung erlebt und die Möglichkeit, dass sie auf einmal raus konnte - raus aus ihren gewohnten Bahnen. Sie hatte die Chance, ihre Talente auszuleben". Nicht mehr gegängelt zu werden, nicht mehr in ein ideologisches System gezwungen zu sein - das sei für sie und ihr späteres Handeln prägend. "Freiheit war ein starkes Motiv über ihre gesamte Kanzlerschaft hinweg", hat Boysen beobachtet. Merkel analysiere wie eine Physikerin, sammele Fakten und treffe dann nach bestem Wissen und Gewissen eine Entscheidung. Aber das Motiv "In Freiheit leben" stehe darüber.

Merkel und die Männer

Als CDU-Generalsekretärin 1999 als Gast bei den Bayreuther Wagner-Festspielen.
Als CDU-Generalsekretärin 1999 als Gast bei den Bayreuther Wagner-Festspielen.  Foto: Claus_Felix

Wäre Merkels Leben ein Film, könnte der Untertitel auch lauten: Männer pflasterten ihren Weg. Merkel ließ Kohls Nachfolger Wolfgang Schäuble hinter sich und führte die CDU als Parteichefin zu neuen Wahlerfolgen und Umfrage-Hochs. Seilschaften wie etwa den sogenannten Andenpakt - zu dem mächtige CDU-Politiker wie Roland Koch oder Christian Wulff gehörten - ließ sie ins Leere laufen. Im Januar 2002 gab es ein Frühstück, das in die Geschichtsbücher eingehen wird: Merkel ließ CSU-Chef Edmund Stoiber den Vortritt zur Kanzlerkandidatur. Was ihr zunächst als Schwäche und böser Karriereknick ausgelegt wurde, erwies sich acht Monate später als kluger Schachzug. Stoiber war als Kanzlerkandidat gescheitert, Merkel wurde noch stärker.

Merkel und die Frauen

Die neugewählte Bundeskanzlerin legt am 22.11.2005 ihren Amtseid ab.
Die neugewählte Bundeskanzlerin legt am 22.11.2005 ihren Amtseid ab.  Foto: Peer Grimm

Hat die erste Kanzlerin Deutschlands auch die Gleichberechtigung vorangebracht? Mit ihrer langjährigen Büroleiterin Beate Baumann und ihrer Medienberaterin Eva Christiansen vertraut die Kanzlerin seit vielen Jahren in erster Linie auf den Rat zweier Frauen. Mit der CDU-Politikerin und Ex-Ministerin Annette Schavan ist sie privat eng befreundet - legendär sind die Fotos, als beide im März 2011 auf der Cebit-Messe in Hannover vom Rücktritt Karl-Theodor zu Guttenbergs erfuhren, der bei seiner Doktorarbeit geschummelt hatte. Beiden war der Triumph deutlich anzusehen. Merkel gab Frauen aus allen Teilen der Welt eine Bühne. Auf ihren zahlreichen Auslandsreisen traf sich die Deutsche bevorzugt mit Frauen, wohl wissend, dass ihre eigene Popularität deren Anliegen nützlich war. Anderseits tut sich gerade die CDU, der Merkel von 2000 bis 2018 vorstand, mit der Frauenförderung heute noch schwer. Eine Quote von 50 Prozent soll es in der Partei erst 2025 geben. Im Bundestag liegt der Frauenanteil nicht mal bei einem Drittel, was für die Kanzlerin inakzeptabel ist. "Ich bin damit nicht zufrieden und ich werde auch erst zufrieden sein, wenn das Verhältnis 50 zu 50 ist", sagte die 67-Jährige kürzlich in ihrer letzten Regierungsbefragung vor dem Parlament.

 


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Die ersten Jahre waren schwer

Während eines Redaktionsbesuchs bei der Heilbronner Stimme 2001. Foto: Andreas Veigel
Während eines Redaktionsbesuchs bei der Heilbronner Stimme 2001. Foto: Andreas Veigel  Foto: Veigel

Was Merkel in ihrer eigenen Reflexion nachdenken und überlegen nennt, wirkt auf andere wie pure Taktiererei. Die ersten Jahre ihrer Kanzlerschaft mäandert sie durch die nationale und internationale Politik. Sie muss sich erst noch ins Amt finden, das gilt für Äußerlichkeiten wie Frisur und Kleidung sowie für die Arbeit als deutsche Regierungschefin. Es gibt das berühmte Foto aus dem Jahr 2007, als Merkel in Moskau auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin trifft und der seinen großen Labrador zum Treffen vor laufenden Fernsehkameras mitbringt. Damals reagiert sie, die einst mal von einem Hund gebissen wurde, verschreckt. Wäre ihr ähnliches später passiert, hätte die Welt eine souveränere Merkel erlebt. Die Regierungschefin lernte schnell aus Fehlern.

Im Herbst 2008 schaltet Merkel dann vom Ruhe- in den Betriebsmodus. In der weltweiten Finanzkrise, aus der sich nahtlos die Eurokrise entwickelt, zeigt und perfektioniert Merkel all die Fähigkeiten, die ihr in den Jahren danach den Chefinnensessel im Kanzleramt sichern: Sie analysiert schnell, schart verlässliche Leute um sich herum, bildet sich im Team eine Meinung - und legt los. "Viele politische Entscheidungen, so stellt es sich mir jedenfalls dar, sind keine, wo man sagen kann: 100 Prozent Ja und Null Prozent Nein", sagte sie einmal. Im Grunde bestünden diese aus 40 Prozent der eigenen Meinung und 60 Prozent an anderen Argumenten.

Beim baden-württembergischen Wahlkampfauftakt zur Bundestagswahl 2017 in Heilbronn gab es eine Buga-Kanne. Foto: Ralf Seidel
Beim baden-württembergischen Wahlkampfauftakt zur Bundestagswahl 2017 in Heilbronn gab es eine Buga-Kanne. Foto: Ralf Seidel  Foto: Seidel, Ralf

Merkel entwickelt da ein Handlungsmuster, das sie auch bei späteren Krisen anwendet. An der Seite von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) versichert sie 2008, die Spareinlagen der Deutschen seien sicher. Das nimmt den Deutschen die Angst, so wie drei Jahre später, als in Fukushima ein Atomreaktor hochgeht. Merkel ist persönlich betroffen. "Fukushima hat meine Haltung zur Kernenergie verändert", begründet sie im Juni 2011 vor dem Bundestag ihre radikale Kehrtwende in der Energiepolitik, den Vollzug des Atomausstiegs. Auch da nimmt Merkel die Sorgen der Bürger wahr und macht daraus praktische Politik. Einen ähnlich Zweck verfolgt ihr Aufruf "Wir schaffen das" im August 2015, als tausende Flüchtlinge eintreffen und bei den Deutschen Ängste auslösen.

Merkel und die Mutti

Es kommt nicht von ungefähr, dass die Bezeichnung "Mutti" etwa im Herbst 2008 auftaucht. Eine interessante Beschreibung für eine Frau, die keine Kinder hat. Merkel musste sich immer wieder dumme Bemerkungen deswegen anhören, ging aber souverän mit dem Thema um. Aber Merkel bleibt "Mutti". Wenn es aufregend wird, bilden ihre Hände die berühmte Merkel-Raute - es entstand, weil sie nicht wusste, "wohin mit den Armen", wie sie einmal erzählte. Sie ist die, die sich kümmert, die andere versteht. Das gilt so erst recht für die letzte große Krise, die sie zu bewältigen hat, die Corona-Pandemie. Der ehemalige SPD-Vorsitzende, Ex-Minister und Vizekanzler Sigmar Gabriel meint: "Ich weiß nicht, ob sie ihren Spitznamen Mutti mag oder nicht. Aber sie hat sich so verhalten wie eine Mutter, die ihre Kinder vor den Übeltätern der Welt bewahren will."

Jacqueline Boysen konstatiert, Merkel habe die Bezeichnung Mutti "wie so vieles ertragen und steht auch da in einem erstaunlichen Maße über den Dingen". Durch ihr hohes Verantwortungsbewusstsein habe Merkel zwar eine "seltsame Form von Mütterlichkeit, also Verlässlichkeit, entwickelt, aber die geht bei ihr nicht einher mit übermäßiger Emotionalität".

Viel Feind und oft wenig Ehr"

Ende August 2021 nach der Gedenkfeier für die Opfer der Flutkatastrophe. Fotos: dpa (8)
Ende August 2021 nach der Gedenkfeier für die Opfer der Flutkatastrophe. Fotos: dpa (8)  Foto: Malte Krudewig

Merkel muss in ihrem Politikleben viel einstecken. Insbesondere die Flüchtlingswelle in den Jahren 2015 und 2016 fördert Hass und Verachtung zutage. In der Bevölkerung, aber auch in den eigenen Reihen. Der damalige Innenminister und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer ließ ihr im Asylstreit kaum eine ruhige Minute. Auf dem CSU-Parteitag 2015 führte Seehofer die Kanzlerin bewusst vor und kanzelte sie wie ein Schulmädchen ab. Nach einer Reihe weiterer Frechheiten ließ er verlauten, er werde sich doch nicht von einer Kanzlerin feuern lassen, der er in den Sattel verholfen habe.

Es war die Zeit, als Merkels Beliebtheitswerte einbrachen. Im Sommer 2016 beispielsweise fiel sie auf Platz fünf zurück. Doch gemessen an ihrer gesamten Kanzlerschaft sind diese Peaks eher selten.

Der politische Gegner zeigte sich von der Kanzlerin oft beeindruckt. Zu ihrem 60. Geburtstag lobte Sigmar Gabriel Merkel als herausragende Persönlichkeit und Politikerin. Es sei "zumindest zeitweise" eine große Freude, mit ihr zusammenzuarbeiten, scherzte der SPD-Politiker damals und würdigte: "Für mich sind Sie ein absolut zuverlässiger Mensch." Manchmal dauere es, bis man Merkels Wort habe, "aber dann gilt es".

Fragt man Gabriel sieben Jahre später nach dieser Laudatio, so steht er immer noch zu seinem Wort. "Ich würde alles genauso wieder sagen, denn an meiner Beurteilung der menschlichen wie politischen Qualitäten der Kanzlerin hat sich nichts geändert", sagt Gabriel, hat aber eine kritische Ergänzung: "Eines hat Angela Merkel in ihrer so langen und erfolgreichen Kanzlerschaft allerdings nicht geschafft und vielleicht auch nicht gewollt: Die Deutschen mental und politisch auf eine völlig veränderte Welt vorzubereiten." Das Ende der Ära Merkel falle mit dem Ende einer Weltordnung zusammen, in der Europa und die USA mehr als 600 Jahre lang dominiert hätten.

Es ist endgültig Schluss

Mit dem damaligen US-Präsidenten Obama 2016 bei dessen Besuch in Berlin.
Mit dem damaligen US-Präsidenten Obama 2016 bei dessen Besuch in Berlin.  Foto: Kay Nietfeld

Die Orchidee "Dendrobium Angela Merkel" hat violett-mintfarbene Blätter und trotzt auch widrigen Bedingungen. Keine schlechte Wahl also für eine Kanzlerin, die es in ihrer Regierungszeit mit Terroranschlägen, toten Bundeswehrsoldaten, dem Brexit und der NSA-Abhöraffäre zu tun hatte. Die von US-Präsident Barack Obama mit der "Medal of Freedom", der höchsten zivilen Auszeichnung der Vereinigten Staaten, ausgezeichnet wurde und sich die Jahre danach mit Obamas Nachfolger Donald Trump herumschlagen musste. Die im eigenen Kabinett, in Europa und auf der ganzen Welt hoffnungsvolle Talente kommen und gescheiterte Existenzen gehen sah. Die als Klimakanzlerin einst gefeiert wurde und an der Erderwärmung und ihren Folgen doch nichts ändern konnte.

Merkel widerstand oft, nur manchmal zeigte sie, dass es selbst ihr zu viel wurde. Da waren die Schwächeanfälle am Rande des CDU-Parteitages im Dezember 2014 sowie im Juli 2017 beim Staatsbesuch in Mexiko. Als sie nach den schweren Verlusten für die Union bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen im Oktober 2018 überraschend ankündigte, auf dem kommenden Parteitag nicht mehr für das Amt der CDU-Vorsitzenden zu kandidieren, war auch das ein Zeichen von Müdigkeit. Sie hatte keine Lust mehr auf die innerparteilichen Vorwürfe, den Nervenkrieg. Merkel versuchte noch, Annegret Kramp-Karrenbauer als ihre Nachfolgerin zu installieren. Als das scheiterte, mischte sie sich öffentlich nicht mehr in Parteipolitik ein.

Damals deutete Merkel bereits an, dass mit der Bundestagswahl 2021 für sie Schluss ist. Es gab später nicht Wenige, die sich angesichts der Auseinandersetzung um die Kanzlerkandidatur zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder wünschten, sie möge diesen Entschluss widerrufen. Merkels Entschluss allerdings stand und steht fest. Felsenfest. Denkbar ist, dass sie mit ihrem Mann Joachim Sauer um die Welt reist und hier und da einen Vortrag hält. Doch politische Ämter wird sie nicht mehr bekleiden. Es könnte dahinter auch eine Erkenntnis stecken, die sie anlässlich ihres 60. Geburtstages äußerte. Eine Weisheit, die auf ihre Kanzlerschaft ebenso anwendbar ist wie auf ihre persönliche Zukunft als Privatperson, als Mensch Merkel, dessen politisches Wirken Geschichte ist: "Wenn"s heute schön ist", sagte die Kanzlerin, "muss es morgen nicht genauso sein".

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