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Heilbronner Frankenstadion muss umgebaut werden

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Heilbronn - Das in die Jahre gekommene Frankenstadion wird für Großveranstaltungen fit gemacht und weiter saniert. Die Stadt investiert dafür mindestens zwei Millionen Euro.


Heilbronn - Das in die Jahre gekommene Frankenstadion wird für Großveranstaltungen fit gemacht und in den kommenden Jahren weiter saniert. „Insgesamt sind aufgrund von strengen Sicherheitsvorschriften der neuen Versammlungsstättenverordnung Investitionen von mindestens zwei Millionen Euro notwendig“, erklärt Bürgermeister Harry Mergel.

Hohe Kosten bei Großveranstaltungen

Die im Sommer begonnenen Arbeiten gehen in den kommenden Jahren weiter, damit im Stadion auch künftig publikumsträchtige Großereignisse wie etwa der Heilbronner Trollinger Marathon oder das Landesturnfest 2012 stattfinden können. Bei Großveranstaltungen wie zuletzt dem DFB-Pokalspiel zwischen der SG Sonnenhof-Großaspach und dem VfB Stuttgart war eine zusätzliche provisorische Aufrüstung mit hohen Kosten erforderlich. Diese Kosten trug zum großen Teil der Veranstalter.

2009 wurde mit einer Block- und Sektorentrennung, dem Einbau von sogenannten Wellenbrechern und der teilweisen Sanierung der Tribünen begonnen. Dafür standen 400.000 Euro zur Verfügung.

Insgesamt sind die Sanierungsarbeiten der Nutzung des Stadions angepasst. Für Sportereignisse fasst das Stadion bis zu 16.500 Besucher und bei Open-Air-Veranstaltungen sind bis zu 25.000 Zuhörer möglich. Während der Sanierungsmaßnahmen ist der Spielbetrieb nicht beeinträchtigt sind. Ein Großteil der Arbeiten findet in der spielfreien Zeit statt.


2010 und 2011 Umbauten für 486.000 Euro geplant

In diesem und im kommenden Jahr erfolgt unter anderem der Ein- und Umbau von Notausgangstoren und zusätzlicher Ausgänge inklusive Treppenanlagen in Richtung Theresienstraße. Zudem müssen auf der Haupttribüne die Sitzplätze mit einer Rückenlehne und hochklappbaren Sitzflächen ausgestattet werden. Insgesamt sind Kosten von rund 486.000 Euro veranschlagt.

Notwendig ist auch die Nachrüstung der technischen Anlagen für Lautsprecherdurchsagen und die Videoüberwachungsanlage. Zusammen mit erforderlichen zusätzlichen Räumen für die Einsatzkräfte werden voraussichtlich nach 2011 Investitionen von rund 1,17 Millionen Euro erforderlich. Insgesamt fließen somit mindestens zwei Millionen in die Sicherheit des Stadions. red
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