Buga 2019 auf dem Weg zum Vorentwurf
Heilbronn - Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der Buga Heilbronn 2019 GmbH haben am Montag einstimmig der stufenweisen Vergabe von Planungsleistungen für die Gestaltung der Daueranlagen und Ausstellung der Bundesgartenschau zugestimmt.

Heilbronn - Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der Buga Heilbronn 2019 GmbH haben am Montag einstimmig der stufenweisen Vergabe von Planungsleistungen für die Gestaltung der Daueranlagen und Ausstellung der Bundesgartenschau (Buga) Heilbronn 2019 zugestimmt und somit grünes Licht für die anstehende Grundlagenermittlung und die Vorplanung der Freianlagen gegeben.
Die heutige Entscheidung geht zurück auf das Ergebnis des freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs zur Buga 2019 sowie ein nach EU-Recht vorgeschriebenes VOF-Verhandlungsverfahren, das sich im September angeschlossen hatte. Der Gemeinderat hat bereits im Oktober die Weichen für die weitere Planung gestellt (wir berichteten).
Vorgesehen ist seitens der Buga GmbH, die Gesamtplanung an das Büro sinai (Berlin) zu vergeben. Dabei ist aber angesichts besonderer Gestaltungsqualitäten die Hinzuziehung vom Büro RMP – Stephan Lenzen (Bonn) für den Teilbereich Theresienwiese / Frankenstadion und vom Büro bbz (Berlin) für den Teilbereich Böckinger Bahnbogen beim weiteren Planungsprozess angedacht.
Richtungsweisendes Planen
Mit der Beauftragung der Grundlagenermittlung und der Vorplanung als erster Stufe wird intensiv in die Konzeptionsphase eingetreten, in der Ideen vertieft und Machbarkeiten geprüft werden. „2012 steht insofern im Zeichen des richtungsweisenden Planens für die Daueranlagen und Ausstellung der Bundesgartenschau 2019“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Buga Heilbronn 2019 GmbH, Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach. red
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Kommentare
Peter Henschel am 01.11.2011 13:35 Uhr
Auch hier schwelgen die Buga-Macher im Rausch des Geldausgebens, was hier auch nicht vorhanden war und ist. Auch hier wird finanziert über weitere Überschuldung unserer Stadt, ohne Rücksicht auf Verluste.
Unserer Finanzbürgermeisterin fällt dazu nur noch weitere Erhöhung von Abgaben und Kürzungen von Leistungen!
Stadtentwicklung ist auch ohne eine Buga möglich!
Grundrechenarten aushebeln zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt und geht zu Lasten der Bürgerschaft!