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Showdown in der Kreisliga Sinsheim

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Spitzenreiter SV Reihen trifft auf den Tabellenzweiten TSV Helmstadt

Von Werner Grässle
SV Reihens Torwart Christian Weinmann (mitte) wurde von seinen Mitspielern Jan Koprivnik (links) und Achim Oberli gefeiert, weil er gegenZuzenhausen II einen Elfmeter hielt. Auch im Spitzenspiel könnte er wieder wichtig werden.Foto: Klaus Krüger
SV Reihens Torwart Christian Weinmann (mitte) wurde von seinen Mitspielern Jan Koprivnik (links) und Achim Oberli gefeiert, weil er gegenZuzenhausen II einen Elfmeter hielt. Auch im Spitzenspiel könnte er wieder wichtig werden.Foto: Klaus Krüger

Mehr Spitzenspiel geht nicht. An diesem Sonntagnachmittag kommt es in der Kreisliga Sinsheim zum großen Showdown. Der Tabellenzweite TSV Helmstadt empfängt den Spitzenreiter SV Reihen zum Topduell des gesamten Spieltages.

"Wir haben vor dem SV Reihen großen Respekt. Das ist eine disziplinierte Mannschaft, die schwer zu spielen ist", sagt der Helmstadter Spielertrainer Marcel Groß: "Die Reihener stehen in der Defensive gut und sind nur schwer aus ihrer Ordnung zu bringen." Der SV Reihen hat in seinen sechs Partien erst zwei Gegentreffer hinnehmen müssen. Und im Sturm hat Reihen mit Björn Hack einen Spieler, der in jedem Strafraum für Alarm sorgt.

Zum Torjäger gereift Einen solch exzellenten Goalgetter kann derzeit auch der SV Treschklingen vorzuweisen. Achim Hammerschmidt ist zu einem echten Torjäger gereift. Mit neun Treffern führt Hammerschmidt derzeit die Torschützentabelle an. Dabei musste er in der vergangenen Saison noch in der zweiten Mannschaft auflaufen. "Der Achim ist für uns das größte Rätsel. Im vorigen Jahr hat er das Scheunentor nicht getroffen und ist uns nicht besonders aufgefallen", sagt SVT-Pressesprecher Timo Britsch verwundert: "Vielleicht haben wir auch das größte Geschäft gemacht, dass wir seinen Bruder Erwin zum SV Schluchtern haben ziehen lassen. Jetzt spürt unser Achim keinen familiären Druck mehr". Mit Türkspor Eppingen stellt sich dem SV Treschklingen der nächste Gegner auf dem Kirchberg vor. "Die sind derzeit nur schwer einzuschätzen. Ich habe großen Respekt vor deren Spielweise. Derzeit bringen sie aber nichts auf die Reihe", sagt Timo Britsch. Er ist überrascht vom derzeit zwölftem Tabellenplatz des einst als Mitfavorit geltenden Türkspor Eppingen.

Auch bei der zweiten Mannschaft des VfB Eppingen herrscht nach der 1:6-Niederlage vom vergangenen Sonntag Ratlosigkeit. Dabei hatte selbst der Gegner TSV Steinsfurt den Eppingern eine tadellose Leistung attestiert. Die Treffer machten allerdings die Steinsfurter. Jetzt kommt es an diesem Sonntag zum "Spitzenspiel" auf unterster Ebene. Die VfB-Zweite empfängt das noch punktlose Schlusslicht TSV Reichartshausen. "In dieser Konstellation ist meine Mannschaft in der Kreisliga Sinsheim nicht konkurrenzfähig", sagte der Reichartshäuser Vorstand Manfred Elberth nach der 0:5-Heimschlappe seiner Mannschaft zuletzt gegen die SG Untergimpern deprimiert.

Voll im Soll Punkt- und glücklos erscheint derzeit auch der TSV Waldangelloch als Tabellenvorletzter. Der jetzige Gegner und Aufsteiger TSV Neckarbischofsheim befindet sich dagegen mit 12 Zählern und Tabellenplatz sieben voll im Soll. Das Mittelfeldduell zwischen dem FVS Sulzfeld und dem TSV Obergimpern findet inzwischen im Niemandsland der Liga statt. Dabei haben beide Kontrahenten doch wahrlich schon bessere Zeiten gesehen.

Sonntag 15.30 Uhr

Waldangelloch - N’bischofsheim

Untergimpern - Waibstadt

Sulzfeld - Obergimpern

Treschklingen - TS Eppingen

Helmstadt - Reihen

Zuzenhausen II - Dühren

Sonntag 16 Uhr

Eppingen II - Reichartshausen

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