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Treffpunkt zum Tanzen und Trinken

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Heute findet das Weinfest auf dem Amalienhof seinen Abschluss

Von Wolfgang Seybold
Probieren geht über studieren: Große Auswahl beim Weinfest.Foto: Kuhnle
Probieren geht über studieren: Große Auswahl beim Weinfest.Foto: Kuhnle

Beilstein - Das viertägige Weinfest auf dem Amalienhof, hoch über Beilstein-Söhlbach gelegen, zieht viele Freunde des edlen Rebensaftes an.

„Der Wein, der Berg, das Fest“: Unter diesem Motto haben die Gäste die Möglichkeit, im herrlichem Spätsommer in den Weinbergen und im dekorierten Hofgebäude eine große Palette der hier angebauten Sorten zu verkosten. Über 70 freiwillige Helfer der Stadtkapelle Beilstein arbeiten an den vier Festtagen beim Getränkeausschank. Bernd Steck, Vorsitzender des Musikvereins, hat inzwischen seine ständige „Festmannschaft“ zusammen. „Die Zahl der Helfer hat sich beim Steinbergfest eingependelt“, sagt der Musikerchef zufrieden.

An der Pfandkasse hat am Nachmittag Christian Kleinbach seine Schicht angetreten. Gläser zurücknehmen und Pfandgeld auszahlen sind seine Aufgaben. „Das Arbeiten für den Verein ist für mich selbstverständlich“, meint Christian Kleinbach, der nach fünf Stunden Dienst abgelöst wird.

Einnahmen Die Stadtkapelle Beilstein ist auf die Festeinnahmen dringend angewiesen. Das Geld bildet die Grundlage vor allem für die umfangreiche Jugendarbeit und zur Anschaffung neuer Instrumente. Aber diese Überlegungen sind den zahlreichen Festgästen natürlich fremd. Sie feiern am Freitagabend bei der ausgelassenen Tanzparty mit der Oldieband „Moonlights“. Das musikalische Rahmenprogramm trifft am Samstagnachmittag mit volkstümlicher Musik, gespielt von der Stadtkapelle Beilstein, vor allem den Geschmack des „reiferen“ Publikums.

Hüttengaudi mit den „Albfetza“, die mit aktuellen Hits den Amalienhof aufmischen, ist am Samstagabend dran. Ein sonntäglicher Frühschoppen mit dem Musikverein Heinriet und Live-Unterhaltung, präsentiert von Mike Janipka, sind weitere musikalische Programmpunkte. Nicht zu vergessen das große Angebot: 100 verschiedene Weine, die in den Rebanlagen rund um den Amalienhof ihren Ursprung haben, sind im Angebot.

Regina Böhringer, Chefin des Weingutes, kredenzte den ersten Wein, einen Wildmuskat „Herbstepisode“ des Jahrganges 2007. Die Gäste des großen Weinfestes haben im Hof auch tuckernde Oldtimer-Traktoren im Blick, und bei Wolfgang Bäuerle gibt es duftendes und frisch gebackenes Holzofenbrot.

Das Weinbergfest wird heute, Montag, ab 18 Uhr fortgesetzt.

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