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Sülmertor-Unterführung für Autos wieder frei

  
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Heilbronn - Nach zweijähriger Bauzeit ist die Unterführung Sülmertor seit Freitag nun auch mit dem Auto passierbar. Mit 6,7 Millionen Euro Kosten ist es das größte Einzelbauwerk der Stadtbahn-Nord.

Von Dörthe Thimm


Heilbronn - Nachdem Fußgänger und Radfahrer die neue Sülmertor-Unterführung bereits seit Mitte März benutzen können, ist diese seit Freitag auch für Autos nutzbar. Damit steht Anwohnern und Betrieben wieder die kürzeste Verbindung zwischen Nordstadt und Industriegebiet am Neckar zur Verfügung.

 Einschränkungen

Eine Durchfahrt aus Richtung Industriegebiet zur Nordstadt ist für Autos nicht möglich. Autofahrer können in die Unterführung von der Paulinenstraße, der Neckarsulmer Straße und der Burenstraße einfahren.

Die Ausfahrt ist vorläufig nur in Richtung Christophstraße möglich, über die Goppeltstraße kann dann die Austraße/der Industrieplatz erreicht werden. Die Ausfahrt Richtung Salzstraße und Gaswerkstraße wird erst nach dem Abschluss weiterer Bauarbeiten im Zuge der Stadtbahntrasse Nord möglich sein. Die Durchfahrtshöhe beträgt maximal 2,25 Meter.

Die Unterführung ist als "Verkehrsberuhigter Bereich" ausgewiesen – auf Fußgänger und Radfahrer, die auch in Gegenrichtung unterwegs sein dürfen, muss daher besonders Rücksicht genommen werden. Es gilt Schrittgeschwindigkeit.

 Größtes Einzelbauwerk

Mit 6,7 Millionen Euro Kosten ist die neue Unterführung das größte Einzelbauwerk der Stadtbahn-Nord, die ab Ende 2013 Heilbronn mit Neckarsulm und Mosbach verbinden wird. Hintergrund der Großbaustelle war die Notwendigkeit, die Bahnunterführung Sülmertor so zu vergrößern, dass die neue Stadtbahn die Bahntrasse auf dem Weg von der Innenstadt ins Industriegebiet unterqueren kann: Sechs Meter Breite und 2,5 Meter Tiefe kommen deswegen hinzu.

 


Stadtbahn-Nord Heilbronn auf einer größeren Karte anzeigen

 

 

Kommentare

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am 14.04.2013 07:06 Uhr

erstens wirst Du nicht abgezockt -weil man 10 km/h fahren darf-- und zweitens müssen dort erst ein paar fußgänger oder radfahrer dran glauben bis die statistiker und das o-amt erkennen - dass dort solche wie Du unterwegs sind

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